Industrielle Herzkammer von NRW: SPD Landesregierung hat Sauerland und Region Südwestfalen fest im Blick

26. März 2013

Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion in Düsseldorf, Norbert Römer, besuchte ich in Begleitung von Vertretern der Arnsberger SPD und des Betriebsrates die Unternehmen WEPA und TRILUX. Beide Familienunternehmen gehören in ihren Segmenten zu den Weltmarktführern in unserer Region Südwestfalen, der größten Industrieregion in NRW und drittgrößten in Deutschland. Hier schlägt heute das industrielle Herz in NRW. Im Gegensatz zur schwarz-gelben Vorgängerregierung weiß die jetzige rot-grüne Landesregierung in Düsseldorf natürlich, wie wichtig die Region Südwestfalen und das HSK für Land und Bund sind. „Wir haben die Region fest im Blick!“ betonte Römer bei seinem Besuch. Im Gespräch mit den Firmen vor Ort kamen aber auch die Herausforderungen für die kommenden Jahre zur Sprache: Das Gelingen der Energiewende, eine gute Infrastruktur, ein attraktives Wohnumfeld für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und frühzeitig ansetzende Qualifizierungskonzepte, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Hinblick auf einen möglichen Fachkräfteengpass sowohl gezielt zu werben als auch weiterzubilden.

Am Abend referierte Norbert Römer dann im Kolpinghaus in Neheim zum Thema „Politik für den ländlichen Raum“. Dabei räumte er insbesondere mit dem Vorurteil auf, dass die SPD angeblich den ländlichen Raum nicht im Blick hätte. „Im Gegensatz zur CDU haben wir Stadt und Land fest im Blick. Beiden gemeinsam gilt unsere volle Aufmerksamkeit“, stellte Römer klar. Am Freitag ging es dann zu einer der wichtigsten Einrichtungen in Meschede, dem Blindenheim, das seit 2012 den Namen „Seniorenzentrum Blickpunkt Meschede“ trägt.

bpt-brilon

Beim Rundgang durch das Seniorenzentrum war ich beeindruckt von der geleisteten Arbeit vor Ort. Besonders gefallen hat mir die Einbeziehung der Bewohner durch den Heimbeirat. Dies zeigt einmal mehr: Mitsprache, Teilhabe und Mitbestimmung wichtig und richtig. Egal ob im Betrieb oder wie hier in einem Seniorenzentrum. Am Nachmittag war ich dann bei der Eröffnung des Briloner Bauforums. Die Briloner Bauhandwerker um Joachim Richter und Andreas Kaefer haben wieder einmal erstklassige Arbeit geleistet und deutlich gemacht, dass das heimische Handwerk in unserer Region fest verwurzelt ist und eine hohe Wertschöpfung sichert. Abends stand dann der erste von uns veranstaltete Bürgerparteitag in Brilon an. Ziel war es, Bürgerinnen und Bürger am Kommunalwahlprogramm der Briloner SPD mitschreiben zu lassen. Ich habe mich sehr über den großen Andrang gefreut. Dabei gab es viele gute Ideen, u.a. die Verwirklichung der „Essbaren Stadt“ oder die Einrichtung eines Betriebskindergartens. Fazit: Der Bürgerparteitag war ein voller Erfolg. Fortsetzung im November!