Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat die Konditionen des Programms „Kriminalprävention durch Einbruchsicherung“ verbessert und die Mindestinvestitionssumme von 2.000 auf 500 Euro herabgesetzt. Damit können künftig auch Hauseigentümerinnen und -eigentümer sowie Mieterinnen und Mieter, die weniger als 2.000 Euro in Sicherheit investieren wollen, eine Förderung erhalten. Somit kann die KfW auch kleinere Investitionssummen in die Sicherheit ihrer Häuser und Wohnungen fördern.
„Ein wichtiger Schritt zu Stärkung der Einbruchsprävention, den die SPD-Bundestagsfraktion in den Haushaltsverhandlungen durchgesetzt hatte. Zuschüsse können nun bereits ab einer Investition von 500 Euro beantragt werden. Dies erhöht die Attraktivität des Förderprogramms deutlich und ist ein wichtiger Schritt, um eine flächendeckende Sicherung von Wohnungen und Eigenheimen auch bei uns im Sauerland zu erreichen“, unterstrich der heimische Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär Dirk Wiese den Verhandlungserfolg seiner Fraktion.
Die SPD-Bundestagsfraktion hatte durchgesetzt, das KfW-Programm um zehn Millionen zu erhöhen, um die Mindestinvestitionssumme zu senken und die Zuschusshöhe der Investitionssummen zu erhöhen. Der erste Schritt ist mit der Senkung der Mindestinvestitionssumme heute gemacht. Den zweiten Schritt, die Zuschusshöhe bei Investitionssummen zwischen 500 und 1.000 Euro künftig auf 20 Prozent zu erhöhen, wird die KfW in den nächsten Wochen veranlassen.
Weitere Infos finden Sie hier auf der Seite der KfW: https://www.kfw.de/KfW-Konzern/Newsroom/Aktuelles/Pressemitteilungen/Pressemitteilungen-Details_404416.html