Bei den Invictus Games treten versehrte Soldatinnen und Soldaten im sportlichen Wettkampf gegeneinander an. Diesjährig findet die internationale Sportveranstaltung vom 9. September bis zum 16. September 2023 in Düsseldorf statt. Es werden über 500 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer aus mehr als 20 Nationen erwartet. Durch die Veranstaltung will man die Betroffenen und ihre Angehörigen bei der Rehabilitation unterstützen und ihnen die Anerkennung schenken, die ihnen für ihren Dienst an der Gesellschaft zusteht. Im Zuge eines Patenschaftsprogramms des Verteidigungsministeriums hat der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete die Patenschaft für Herrn Oberstabsfeldwebel Armin Witczak übernommen und beteiligt sich damit daran, den deutschen Wettkämpferinnen und Wettkämpfern der Invictus Games 2023 mehr öffentliche Unterstützung und Wertschätzung zuteilwerden zu lassen.
„Als die Parlamentarische Staatssekretärin Siemtje Möller mit dem Vorschlag auf mich zugekommen ist, habe ich sofort zugesagt“, so Dirk Wiese, der als stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD im Bundestag auch für die Bereiche Innen und Sport zuständig ist. Auch Armin Witczak freute sich: „Ich hatte mir einen Abgeordneten aus meiner Heimat gewünscht. Ich freue mich daher sehr über die Zusage von Dirk Wiese.“
Zum Patenschaftsprogramm erklärt Wiese weiter: „Ich bin sehr dankbar dafür, als Pate an diesem Programm teilnehmen zu dürfen und das gesellschaftliche Bewusstsein für verwundete, verletzte und erkrankte Soldatinnen und Soldaten zu erweitern. Ich bin besonders stolz darauf, die Patenschaft für Armin Witczak aus Messinghausen übernehmen zu dürfen. Als Berufssoldat verdient sein selbstloser Einsatz für die Gesellschaft unsere Wertschätzung. Sein Weg der Rehabilitation und sein Durchhaltevermögen trotz körperlicher und seelischer Schmerzen nach einer Blutvergiftung hat mich mit großer Ehrfurcht erfüllt. Nach schweren Schicksalsschlägen können die Wunden nicht nur körperlich, sondern auch seelisch sein. Die Invictus Games stellen aber unter Beweis: Egal wie groß die Herausforderungen sind, sie können überwunden werden. Das verdient Respekt.“