Dirk Wiese begrüßt neue Maßnahmen: Biogas bleibt eine wichtige Säule der Energiewende

13. Dezember 2024
Foto: Maurice Weiss
Foto: Maurice Weiss

Das Bundeskabinett hat in dieser Woche eine verbesserte Planungssicherheit für bestehende Biogasanlagen beschlossen. Die Ausschreibungsvolumina für Biomasse werden für die Jahre 2025 und 2026 erhöht und die Anschlussförderung für Bestandsanlagen um zwei Jahre verlängert. Diese Maßnahmen schaffen Anreize für Investitionen in flexible Strombereitstellung und bessere Wärmenetze – ein wichtiger Schritt für die Energiewende, besonders in ländlichen Regionen.

Dirk Wiese, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Hochsauerlandkreis und stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion begrüßt die neuen Regelungen: „Mit der Verlängerung der Anschlussförderung und der Erhöhung der Ausschreibungsvolumina stärken wir die Zukunft der Biogasanlagen und sorgen dafür, dass die ländlichen Regionen auch weiterhin verlässlich mit erneuerbarer Energie versorgt werden. Biogas spielt gerade in unserer Region eine unverzichtbare Rolle bei der sicheren Strom- und Wärmeversorgung. Diese Maßnahmen sichern Arbeitsplätze und schaffen Planungssicherheit für die Betreiber.“

Die Maßnahmen beinhalten eine Verlängerung der Anschlussförderung von zehn auf zwölf Jahre sowie eine Erhöhung des Ausschreibungsvolumens für Biomasse auf insgesamt 2,30 GW. Zudem wird die Förderung bestehender Anlagen flexibler gestaltet, um ihre Integration in das gesamte Energiesystem zu verbessern. Besonders in den Jahren 2025 und 2026 wird ein starkes Augenmerk auf eine flexible Nutzung von Biomasse gelegt, um die Schwankungen von Wind- und Sonnenenergie auszugleichen.

„Diese Initiative ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen Energiewende“, so Wiese weiter. „Die Förderung der flexiblen Biomasse-Nutzung ist ein entscheidender Beitrag, um die Energieversorgung auch in Zukunft nachhaltig und zuverlässig zu gestalten.“