Entscheidungsträger vor Ort im Sauerland

30. Januar 2013

Bei uns muss man nicht erst nach Düsseldorf fahren, denn wir holen die Entscheidungsträger zur Diskussion ins Sauerland. Getreu diesem Motto hatte die SPD in der vergangenen Woche den Landesbehindertenbeauftragten von NRW Norbert Killewald eingeladen. Erste Station war das Christopherus-Haus der Caritas in Oeventrop. Dort wurde Norbert Killewald ausgiebig vom Heimbeirat befragt. Eines der Themen, das die Debatte bestimmte war die „Inklusion im Alter“. Denn gerade unter dem Aspekt des Demografischen Wandels stehen wir hier vor großen Herausforderungen.

killewald2Abends moderierte ich dann eine Podiumsdiskussion zu dem Thema „Die inklusive Gesellschaft entscheidet sich vor Ort!“ in der AWO-Tagesstätte „Lichtblick“ in Neheim.
Teilnehmer waren neben Herrn Killewald, Claudia Brozio (Leiterin der Ruth-Cohn-Schule), Silvia Voß (Leiterin der Tagesstätte „Lichtblick“) sowie Meinolf Franke (Behinderteninteressenvertretung der Stadt Arnsberg). Beherrschendes Thema der Debatte war hier „Schule und Inklusion“. Es war insgesamt die dritte Veranstaltung der SPD vor Ort zum diesem Thema und wir haben uns sehr über das große Interesse der Bürgerinnen und Bürger gefreut.

hwk-arnsberg01Mittwoch ging es weiter bei der Handwerkskammer Südwestfalen in Arnsberg. Die SPD-Bundestagsfraktion hatte eingeladen zum Thema „Herausforderungen des Demografischen Wandels für die Regionen“. Für mich steht fest: Das Handwerk und unser deutsches Erfolgsmodell „duale Ausbildung“ ist sowohl für den Hochsauerlandkreis als auch für unsere gesamte Region Südwestfalen überaus wichtig. Denn das Handwerk mit seinen 11.700 Betrieben im Bezirk der Handwerkskammer prägt mit Erfahrung, Innovation, Qualität und Mut zu neuen Ideen ganz wesentlich die Region Südwestfalen und sichert so Arbeitsplätze und Wohlstand bei uns vor Ort. Im Vorfeld der Veranstaltung gab es noch einen Austausch mit Meinolf Niemand (Hauptgeschäftsführer), Christoph Dolle (stv. Hauptgeschäftsführer), Willy Hesse (Präsident der Handwerkskammer Südwestfalen), Franz Müntefering (MdB), Willi Brase (MdB) und mir. Diesen Dialog möchte ich auch in Zukunft unbedingt fortsetzen.