Bürgerbus und Chancengleichheit für Frauen endlich verwirklichen

27. April 2013

Die SPD setzt sich seit vielen Jahren für die Förderung des ehrenamtlichen Engagements ein. Denn egal wo, ob im sozialen Bereich, in Sport- oder Schützenvereinen, in politischen Jugendorganisationen, ehrenamtliche Tätigkeiten bilden die Grundlage unseres gesellschaftlichen Miteinanders. An dieser Stelle möchte ich kurz darauf hinweisen, dass in meiner Heimatstadt Brilon immer Bürgerbusfahrer gesucht werden. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das eine klasse Sache ist, weil es großen Spaß macht und vor allen Dingen wirklich vielen Bürgerinnen und Bürgern vor Ort hilft. Infos gibt es unter www.buergerbus-sauerland.de.

Viele von Ihnen haben es sicherlich in der Zeitung gelesen: In den letzten Wochen gab es innerhalb der schwarz-gelben Koalition eine heftige Auseinandersetzung, weil einige prominente Politikerinnen wie u.a. Bundesministerin Ursula von der Leyen Zustimmung zu dem Antrag von SPD und Grünen zur gesetzlichen Frauenquote in Führungspositionen signalisiert hatten. keinefrauenquoteIch bedaure, dass die Ministerin und die anderen Abgeordneten der schwarz-gelben Koalition nicht standhaft geblieben sind und auf ihre Gewissensfreiheit als Abgeordnete verwiesen haben. Stattdessen kam ein fauler Kompromiss zustande, der das Thema erst wieder im Jahr 2020 auf die Tagesordnung holt. Ein erneutes Armutszeugnis für die Frauenpolitk der schwarz-gelben Koalition. Dieser Vorgang zeigt aber wieder einmal, echte Chancengleichheit für Frauen und Männer bei gleichem Lohn für gleichwertige Arbeit gibt es nur mit dem Original: SPD.

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Am vergangenen Freitag besuchte ich dann den SPD Ortsverein Wenholthausen. Im Gasthof Köper diskutierten die Mitglieder über die Themen der SPD, fünf Monate vor der Bundestagswahl. Gesetzlicher Mindestlohn in Höhe von 8,50 €, Bürgerversicherung, Reform der Pflegeversicherung, die Region Südwestfalen und den Hochsauerlandkreis attraktiv machen für junge Familien, gute Infrastruktur auf Straße und Schiene, dies waren einige der Themen auf der Tagesordnung. Eine tolle Diskussion! Ich freue mich jetzt schon jetzt auf die Wahlkampftermine in Wenholthausen und Eslohe. Am Samstag musste ich dann meinen Pflichten als Patenonkel nachkommen. Mit meinem Neffen ging es zum Spiel Dortmund gegen Mainz. Nach einem klaren 2:0 stand auch für ihn fest: Dortmund ist seine Mannschaft und das beste Team! Was will man mehr?