Mehrgenerationenhäuser werden weiterentwickelt

29. November 2013

„Dass im Koalitionsvertrag steht, dass der Bund gemeinsam mit den Ländern die Voraussetzungen prüfen wird, damit  Mehrgenerationenhäuser in Zukunft möglichst in allen Kommunen etabliert werden können, ist ein großer Erfolg der Verhandlungsgruppe der SPD“, stellt Dirk Wiese, Bundestagsabgeordneter aus Brilon fest und ergänzt: „Ich selbst freue mich natürlich ganz besonders, dass die SPD sich mit ihrer Position durchsetzen konnte, schließlich war die Forderung nach einer Erhöhung der Anzahl von Mehrgenerationenhäusern fester Bestandteil meines 10-Punkte-Plans für das Sauerland.“

Der Koalitionsvertrag von SPD, CDU und CSU sieht vor, dass Mehrgenerationenhäuser in Zukunft zu einem übergreifenden Dach und Ankerpunkt des sozialen Miteinanders und der Teilhabe vor Ort werden sollen. Denkbar ist auch eine Einbeziehung von Pflegestützpunkten, um Mehrgenerationenhäuser zu sorgende Gemeinschaften weiterzuentwickeln.

„Das gute Miteinander der Generationen ist eine der größten Herausforderungen, die uns die Zukunft  bringt. Wir sollten jedoch nicht den Fehler machen, den Demografischen Wandel nur als Herausforderung oder Problematik zu sehen, sondern ihn vielmehr als Chance zum Gestalten begreifen. Mit der Erweiterung des Konzeptes der Mehrgenerationenhäuser auf nahezu jede Kommune, legen wir hierfür heute den Grundstein“, erläutert Wiese die Position der SPD.