„Gute Nachrichten für Fußballfans: Bundesregierung ebnet den Weg für WM-Spiele bis zum Abpfiff im Freien!“

2. April 2014
In dieser Woche war die SPD-Dialogbox auf ihrer Rundreise durch die Republik auch bei uns im Sauerland in Brilon zu Gast. Die Dialogbox, die von einem Journalisten sehr treffend als kleiner Leuchtturm beschrieben wurde, ist eine Einladung an die Bürgerinnen und Bürger, mit uns ins Gespräch zu kommen. Kurz gesagt, es war ein Erfolg. An den drei Tagen führten wir spannende Gespräche und hörten aus erster Hand, wo der Schuh drückt. Denn das Programm an der Dialogbox gab den Bürgerinnen und Bürger zum einen Einblicke in die Politik der SPD vor Ort, zum anderen aber auch die Möglichkeit genau diese Politik aktiv mitzugestalten. Herzlichen Dank an dieser Stelle noch einmal an das ganze Team um Ralf Wiegelmann und Udo Adamini, die den Ablauf im Vorfeld vor Ort auf die Beine gestellt haben! In der Presse gibt es zu der Dialogbox in Brilon bereits zwei schöne Artikel. Sie finden diese hier: http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-brilon-marsberg-und-olsberg/im-roten-leuchtturm-ins-gespraech-kommen-id8113584.html http://www.sauerlandkurier.de/politik/buergermeinung-im-blick/

Dirk Wiese, Bundestagsabgeordneter aus dem Hochsauerlandkreis, begrüßt, dass die Bundesregierung eine Verordnung zum Lärmschutz bei öffentlichen Fernsehübertragungen im Freien beschlossen hat, so dass für die Fußballweltmeisterschaft 2014 „Public Viewing“ auch für späte Spiele möglich wird. „So bekommen auch die Zuschauer bei uns im Sauerland die Möglichkeit, die Spiele in größerer Gemeinschaft „live“ verfolgen zu können. Dies freut mich als bekennender Fußballfan sehr!“, so Wiese.

Aufgrund der Zeitverschiebung am Austragungsort Brasilien beginnen zahlreiche Spiele erst um 22.00 Uhr oder später. Das führt in der Regel zu Problemen mit dem Lärmschutz. Da es sich bei der Fußballweltmeisterschaft jedoch um ein internationales Sportereignis von herausragender Bedeutung handelt, ist es richtig, dass das Bundeskabinett, wie schon bei den drei vorhergegangenen Welt- und Europameisterschaften, mit der Verordnung Ausnahmeregelungen ermöglicht. Diese berücksichtigen einerseits das öffentliche Interesse an den Fernsehübertragungen und werden aber andererseits auch dem Bedürfnis der betroffenen Anwohner nach einem Mindestschutz gerecht. Er ist sich sicher, dass diese Entscheidung insbesondere im seit jeher fußballbegeisterten Sauerland auf eine positive Resonanz stoßen wird.

Jetzt liegt der Ball bei den Kommunen, denn diese entscheiden für jedes Spiel, ob eine Ausnahme zugelassen wird. Zudem muss der Bundesrat der Verordnung Ende Mai noch zustimmen. Dirk Wiese hofft, auf eine breite parteiübergreifende Zustimmung der Ländervertreter und ist der festen Überzeugung, dass die kommunalen Entscheidungsträger im Hochsauerlandkreis ihrer Verantwortung im Sinne der Fußballinteressierten und Anwohner gerecht werden. Dann steht einem schönen Fußballsommer zwischen Arnsberg und Marsberg nichts mehr im Wege!