In der vergangenen Woche besuchte der Vorsitzende des Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag, Martin Burkert (SPD), das Sauerland. Dabei berichtete er vor Ort in Velmede über die aktuellen Vorhaben der Großen Koalition im Bereich Straßen- und Schienenverkehr und zeigte sich beeindruckt von den Bauarbeiten rund um Bestwig. Dabei machte ich auch noch einmal die Bedeutung der A46/ B7n für die heimische Region deutlich und die Notwendigkeit einer zügigen Anbindung der L776 bei Nuttlar. Neben diesen zwei für das Sauerland enorm wichtigen Projekten, verwies ich auch auf die Bedeutung der Aufrechterhaltung der Zweigleisigkeit der Oberen Ruhrtalbahn und das langfristige Ziel ihrer Elektrifizierung. Für diese Vorhaben signalisierte Martin Burkert (SPD) Unterstützung in Berlin, darüber habe ich mich sehr gefreut. Da der Weiterbau der A46/ B7n auch Auswirkungen auf den Einzelhandel und die Gastronomie in Bestwig haben wird, mahnte außerdem Bürgermeisterkandidat Daniel Köhne Konzepte an, um frühzeitig die Weichen für die Region richtig zu stellen.
Gemeinsam mit den Bürgermeisterkandidaten Dr. Christof Bartsch (Brilon) und Peter Prümper (Marsberg) besuchte ich zudem die Firma MEDIACOM. Das heimische Unternehmen mit seinen gut 145 Mitarbeitern hat mir einmal wieder gezeigt, was wir vor Ort im Sauerland für innovative Unternehmen haben! Respekt! Weiter ging es dann zum Kloster Bredelar. Begleitet wurde ich dabei von Peter Prümper, sowie Bernd Dinkelmann, Vorsitzender des Schul- und Kulturausschusses und Mitglied der Gesellschafterversammlung der Begegnungs- und Kulturzentrums Kloster Bredelar gGmbH. Hauptthema des Besuchs war die kurz bevorstehende Gründung der „Kloster Bredelar Nutzergenossenschaft eG“. Der Vorsitzende des Fördervereins Kloster Bredelar e.V., Dr. Franz-Josef Bohle, erläuterte die damit verbundenen Aktivitäten und langfristigen Chancen für Stadt und Region. Weitere diskutierte Themen waren das Projekt „Deutsch-Niederländischer Skulpturenpark – Skulptur Bredelar“, das im Juni mit einer ersten Ausstellung startet, sowie das vielfältige Veranstaltungsprogramm des Kultur- und Begegnungszentrums Kloster Bredelar. Bei einem abschließenden Rundgang war ich beeindruckt, wie aus Ruinen Neues entstanden ist und die Zukunft aktiv vor Ort gestaltet wird.
Den Abschluss der Woche bildete ein Besuch in Madfeld. Ortsvorsteher Heinz „Onkel Heini“ Bickmann feierte seinen 75. Geburtstag am Dorfplatz. An dieser Stelle noch einmal Herzlichen Glückwunsch!