Gemeinsam mit Bürgermeister Franz Schrewe, Bürgermeisterkandidat Dr. Christof Bartsch und weiteren Vertretern der Briloner SPD besuchte ich jetzt den Camping & Ferienpark in Brilon. Dabei hat sich gezeigt: Man muss nicht immer weit fahren, um einen der schönsten Campingplätze zu besuchen. Natürlich im Sauerland! Mehr Infos auch unter www.campingbrilon.de! Weiter ging es in dieser Woche dann kreuz & quer durch´s Sauerland im Vorfeld der Kommunal- und Europawahlkampf: In Eslohe mit Bürgermeisterkandidatin Nathalie Evers-Stumpf, in Olsberg mit Bürgermeisterkandidat Peter Rosenfeld und Landratskandidat Reinhard Brüggemann oder in Neheimer Fußgängerzone mit unserer Europaabgeordneten Birgit Sippel (MdEP).
In Eslohe besuchten Nathalie Evers-Stumpf in dieser Woche bei Wind und Wetter Einzelhändler und deren Geschäfte an der Hauptstraße in Eslohe. Dabei war ich beeindruckt von der Vielfalt und Qualität der Esloher Geschäfte, dessen gewachsene Strukturen man weiter stärken und fördern muss. Im Verlauf des Besuchs ergaben sich mit vielen Einzelhändlern intensive Gespräche, die dabei nicht selten um das Fachmarktzentrum kursierten. „Nach wie vor begegnen viele Einzelhändler dem Fachmarktzentrum mit Skepsis. Sie befürchten Nachteile für die gewachsene Esloher Einkaufslandschaft durch die Ansiedlung weiterer Filialisten.“ so Nathalie Evers-Stumpf. Des Weiteren stimmte es die Einzelhändler nachdenklich, dass immer noch keine Bewegung im Bereich des Baugebietes zu erkennen sei.
16 Schüler aus der Republik Kosovo besuchen Arnsberg und Sundern
Die Schüler des herkunftssprachlichen Unterrichts in Albanisch im Hochsauerlandkreis und Dortmund mit Lehrer Kemajl Callaku sowie 8 weiteren Lehrkräften an denen der herkunftssprachliche Unterricht in Albanisch im HSK stattfindet, hatten im vergangenem Jahr gemeinsam mit den albanischen Schülern aus Arnsberg-Sundern und Dortmund eine Schulfahrt in den Kosovo unternommen. Diese Aktivität wurde im Rahmen eines Schüleraustausches durchgeführt. Jetzt stand eine Gegeneinladung an.
Albanische Schüler aus dem Kosovo waren kürzlich in Arnsberg und Sundern. Die Schülergruppe hatte allerdings einen besonderen Hintergrund: Es waren Kinder, deren Eltern im Kosovokrieg gefallen sind. „Unterricht außerhalb der Schule“, hieß das Austauschprojekt. Ziel des Projektes war es Menschen aus der eigenen und aus fremden Kulturen zu begegnen, geschichtliche Hintergründe zu verstehen, die sprachlichen Fertigkeiten zu vertiefen und in internationalen Zusammenhängen denken zu lernen.
Durch diese Schüleraustauschprogramme bilden die Schulen im europäischen Raum gegenseitige wichtige Partnerschaften, die eine große Bedeutung für das heutige eng verflochtene Europa haben. Es hilft Vorurteile abzubauen und voneinander zu lernen. Nach Deutschland kamen 16 Schüler und drei Lehrkräfte albanischer Schulen aus den Gemeinden Peja, Rahovec, Suhareka und Kacanik. Begleitet wurde diese Aktivität von Nuhi Gashi, Vertreter des Bildungsministeriums der Republik Kosovo. Eltern aus dem herkunftssprachlichen Unterricht in Albanisch in Arnsberg-Sundern und Dortmund nahmen die Kinder für eine Woche bei sich zu Hause auf und sorgten für ihre Verpflegung.
Die Schüler erlebten eine außergewöhnliche Woche in Deutschland. Zu Ehren dieser Schülergruppe fand am 04.05.2014 in Müschede ein Kulturnachmittag statt. Die Schülerinnen und Schüler des herkunftssprachlichen Unterrichts in Albanisch sowie die angereiste Schülergruppe aus dem Kosovo präsentierten sich im Verlauf des Nachmittags mit Tanzaufführungen, sowie heimatlichen Volks- und Kinderliedern.
An dieser Veranstaltung nahm ich gemeinsam mit Bürgermeisterkandidat Gerd Stüttgen teil. Dabei machte ich deutlich, dass der Austausch mit Schülern aus anderen Ländern die Bereitschaft fördert, im europäischen und internationalen Kontext zu lernen und sich die in einer globalisierten Welt nötige Flexibilität, Mobilität sowie kommunikative, interkulturelle und soziale Kompetenz anzueignen.
Der herkunftssprachliche Unterricht hier vor Ort ist wichtig. Er ist ein Angebot für Schüler, zweisprachig aufzuwachsen. Zum Einen ihre Muttersprache zu beherrschen und zum anderen die Sprache ihrer zweiten Heimat sprechen zu können.