Am vergangenen Wochenende fand in Eslohe-Reiste die Abnahme der Leistungsspange der Jugendfeuerwehr im Hochsauerlandkreis statt. Die jungen Feuerwehrleute hatten wieder einmal unter Beweis gestellt, dass die freiwillige Feuerwehr weit mehr als „nur“ ein Löschtrupp ist. Die vier Aufgaben, Retten, Löschen, Bergen und Schützen, die bei der freiwilligen Feuerwehr im Mittelpunkt stehen, bestimmen auch den Alltag. Befreien aus einer Zwangslage, Erste-Hilfe-Maßnahmen, abwehrender Brandschutz, Räumung der Straßen nach einem Sturm, Aufstellung von Brandsicherheitswachen oder aktiver Umweltschutz durch die Eindämmung von Gefahren nach Unfällen, sind nur ein paar Beispiele für die täglichen Herausforderungen auf den Einsätzen. Das kann man nicht von heute auf morgen. Dazu muss man trainieren, regelmäßig üben, sich fit halten, das Zusammenspiel mit den Kameradinnen und Kameraden verinnerlichen. Denn täglich da reinzugehen, wo die anderen rauslaufen. Dazu gehört weit mehr als Mut! Als Beweis, dass sie all diesen Aufgaben gewachsen sind, dient dann die Leistungsspange, als höchstes Leistungsabzeichen für ein Mitglied der Deutschen Jugendfeuerwehr.
Mir hat es große Freude bereitet an der Überreichung beteiligt zu sein. Denn die Freiwillige Feuerwehr ist eine der ältesten und wohl auch effektivsten Selbsthilfeeinrichtungen aus der Mitte der Bürgerschaft. Hier wird mit Herzblut an- und zugepackt. Hier wird der Zusammenhalt gelebt. Und das alles freiwillig und ohne Bezahlung. Im ländlichen Raum sind sie außerdem in vielen Gemeinden eine wichtige Stütze für das Zusammenleben vor Ort. Ohne dieses Engagement hätten wir vor Ort viele Probleme. Dafür allen Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr meinen besonderen Dank und meinen großem Respekt vor diesem Engagement.
Unterwegs im Sauerland
Die Schützenfestsaison im Sauerland läuft zurzeit auf Hochtouren. In Bontkirchen, Olsberg und Brilon war ich jetzt selbst mit vor Ort. Einfach immer wieder schön mit vielen Freunden und Bekannten aus nah und fern mal wieder in Ruhe ein Bier an der Theke zu trinken. Während des Briloner Schützenfestes konnte ich zudem die Läuferinnen und Läufer des Lauftreffs Sümmern am Briloner Rathaus begrüßen.