Deutsch-Französischer Parlamentspreis

10. September 2014
In dieser Woche war die SPD-Dialogbox auf ihrer Rundreise durch die Republik auch bei uns im Sauerland in Brilon zu Gast. Die Dialogbox, die von einem Journalisten sehr treffend als kleiner Leuchtturm beschrieben wurde, ist eine Einladung an die Bürgerinnen und Bürger, mit uns ins Gespräch zu kommen. Kurz gesagt, es war ein Erfolg. An den drei Tagen führten wir spannende Gespräche und hörten aus erster Hand, wo der Schuh drückt. Denn das Programm an der Dialogbox gab den Bürgerinnen und Bürger zum einen Einblicke in die Politik der SPD vor Ort, zum anderen aber auch die Möglichkeit genau diese Politik aktiv mitzugestalten. Herzlichen Dank an dieser Stelle noch einmal an das ganze Team um Ralf Wiegelmann und Udo Adamini, die den Ablauf im Vorfeld vor Ort auf die Beine gestellt haben! In der Presse gibt es zu der Dialogbox in Brilon bereits zwei schöne Artikel. Sie finden diese hier: http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-brilon-marsberg-und-olsberg/im-roten-leuchtturm-ins-gespraech-kommen-id8113584.html http://www.sauerlandkurier.de/politik/buergermeinung-im-blick/

Der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese ruft dazu auf, Bewerbungen für den Deutsch-Französischen Parlamentspreis einzureichen. Der Preis richtet sich an wissenschaftliche Arbeiten und ist mit 10 000 Euro dotiert.

Der Deutsch-Französische Parlamentspreis, der alle zwei Jahre von der Assemblée national und dem Deutschen Bundestag verliehen wird, prämiert wissenschaftliche Arbeiten, die sich mit Themen über beide Länder beschäftigen. Die Arbeit sollte zur besseren gegenseitigen Kenntnis beider Länder beitragen und kann im Bereich der Rechts-, Wirtschafts-, Sozial-, Politik- oder einer anderen Geisteswissenschaft verfasst sein. „Der Preis honoriert wissenschaftliche Untersuchungen zu ganz unterschiedlichen deutsch-französischen Themen“, erklärt der Abgeordnete Dirk Wiese. „Auf Grund der engen Zusammenarbeit der beiden Staaten ist dieser Preis sehr wichtig und wertvoll.“ Voraussetzung ist, dass das nominierte Werk in deutscher oder französischer Sprache vorliegt und bereits als selbstständige Veröffentlichung erschienen ist.

Bewerbungen werden auch von Gemeinschaftswerken bis drei Verfassern akzeptiert, sofern jene einen nachvollziehbaren Beitrag zum Gesamtwerk geleistet haben sowie die deutsche oder französische Staatsbürgerschaft besitzen. „Ich rufe hiermit ausdrücklich dazu auf, Bewerbungen einzureichen“, so Wiese. „Der Preis ist eine tolle Möglichkeit, deutsch-französischen Themen ein angemessenes Forum zu verschaffen.“

Der Preis wird mit 10 000 Euro dotiert. Es sind Eigenbewerbungen als auch Nominierungen durch Dritte bis zum 7. November 2014 möglich.