„Ich freue mich, dass die Bundesumweltministerin Fracking in unserer Region einen Riegel vorschiebt!“, begrüßt der Sauerländer Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese die Entscheidung von Bundesministerien Hendricks kein Fracking vor Ort zu erlauben und ergänzt: „Die Gesundheit von Mensch und Umwelt gehen hier ganz klar vor wirtschaftlichen Interessen Einzelner. Das ist die einzig richtige Entscheidung, hierdrauf haben wir Sozialdemokraten aus dem Sauerland schon länger hingewirkt!“
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hatte in einem am Wochenende bekannt gewordenen Schreiben an den Ruhrverband klargestellt, dass Fracking im Einzugsgebiet der Ruhrwasserwerke kommerziell auf keinen Fall betrieben werden solle. Der Vorrang des Schutzes von Mensch und Umwelt und die daraus resultierende Absage an das Fracking gelte selbst dann, wenn die gesetzlichen Regelungen in wenigen Einzelfällen den Einsatz der Fracking-Technologie theoretisch zulasse.