„Die CDU redet immer von einer wirtschaftsfreundlichen Politik, tut aber im täglichen Handeln das genaue Gegenteil. Die Erhöhung der Schwellenwerte und damit verbundene Entlastung von Unternehmen muss gesetzlich verankert werden. Das muss auch die CDU erkennen und endlich ihre wirtschaftsunfreundliche Blockadehaltung aufgeben“, stellt der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese, anlässlich der Ablehnung von CDU und CSU den Schwellenwert für geringwertige Wirtschaftsgüter zu erhöhen, fest.
Das derzeit im Deutschen Bundestag in Beratung befindliche Bürokratieentlastungsgesetz aus dem Hause von Wirtschaftsminister Gabriel ist ein wichtiger Schritt, um Unternehmen von unnötigem bürokratischem Aufwand zu entlasten. Denn der Schwellenwert ist seit Jahrzehnten unverändert. Eine Anpassung ist daher dringend erforderlich. Damit könnte die einfachste Abschreibungsvariante für deutlich mehr Güter genutzt werden Bei einer öffentlichen Anhörung in der vergangenen Woche haben auch die geladenen Experten die Forderung der SPD, eine Erhöhung des Schwellenwertes für die Sofortabschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter aufzunehmen, unterstützt.
„Die Erhöhung des Schwellenwertes von derzeit 410 auf mindestens 800 Euro würde vor allem für kleine und mittlere Unternehmen vor Ort im Sauerland eine spürbare Entlastung von unnötiger Bürokratie bringen und die Liquidität aller Unternehmen für mehr Investitionen erhöhen“, so der Sauerländer Dirk Wiese abschließend.