Im Rahmen des Aktionsprogramms Mehrgenerationenhäuser fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) seit dem Jahr 2006 bundesweit eine soziale Infrastruktur für Menschen aller Altersklassen und jeder Herkunft wie zum Beispiel das Mehrgenerationenhaus Leuchtturm Brilon. In diesen Tagen ist die nachhaltige Sicherung und Weiterentwicklung der mit Bundesmitteln geförderten Mehrgenerationenhäuser besiegelt worden.
Erstmals haben sich Bund, Länder und Kommunale Spitzenverbände mit der Unterzeichnung einer Rahmenvereinbarung zu einem gemeinsamen Engagement für die generationsübergreifenden Einrichtungen bekannt. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese, der das Mehrgenerationenhaus in seiner Heimatstadt Brilon schon mehrfach besucht hat, freut sich darüber sehr: „Damit wird die Zielsetzung des Koalitionsvertrages umgesetzt, das erfolgreiche Konzept der Mehrgenerationenhäuser weiterzuentwickeln“. Auch die Finanzierung sei mit dem Kabinettsbeschluß zum Bundeshalt 2016 und zum Finanzplan 2015 bis 2019 gesichert.
Dirk Wiese MdB: „Eine sichere Finanzierung ist wichtig, um Enttäuschungen zu vermeiden. Mehrgenerationenhäuser sind doch so etwas wie die frühere Großfamilie. Eine wichtige Anlaufstelle für Jung und Alt“. Außerdem setzt sich der SPD-Abgeordnete dafür ein, daß es Mehrgenerationenhäuser in Zukunft in jeder Stadt im Sauerland geben wird. „Hier bleibe ich dran! Leider ist Bundesfinanzminister Schäuble bisher dagegen, mehr als ein Haus pro Kreis zu fördern“, so Wiese.
Die SPD-Bundestagsfraktion schätzt die Arbeit in den Mehrgenerationenhäuser. Die Häuser sind ein wichtiger Beitrag für das Miteinander von Alt und Jung und auch eine Antwort auf die Herausforderungen des demographischen Wandels.