Auf Einladung des heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten, Dirk Wiese, wird der Präsident der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW), Herr Albrecht Broemme, am 26. Oktober 2015 das Hochsauerland besuchen.
Der Katastrophen- und Bevölkerungsschutz in Deutschland genießt zurecht einen guten Ruf. Bund und Kommunen arbeiten eng und wirkungsvoll zusammen. Gerade in der aktuellen Situation mit der Flut an Flüchtlingen, die zu uns kommen, wird deutlich, wie wichtig diese Verzahnung ist. Die Helfer und Lebensretter stehen angesichts dieser Situation und einer wachsenden Zahl schwerer Naturkatastrophen vor neuen Herausforderungen, die sie nur mit den richtigen technischen und finanziellen Mitteln aus öffentlicher Hand bewältigen können.
„In Deutschland wird der Bevölkerungsschutz durch Ehrenamtliche getragen. In keinem Land ist das bürgerschaftliche Engagement so verwurzelt wie hier“, betont Wiese. Es stelle sich die Frage, wo der Bevölkerungsschutz ohne Ehrenamt stünde und was dem Ehrenamt zukünftig noch zumutbar sei. Wie kann das geknüpfte Netz in Zukunft erhalten und gestärkt werden?
Diese Themen sind nach den gemeinsamen Besuchen bei den THW-Niederlassungen in Arnsberg und Meschede das Motto des Blaulichtabends zu dem Dirk Wiese ab 18:00 Uhr in das Hennedammhotel in Meschede geladen hat. Neben dem THW-Präsidenten, Albrecht Broemme, werden Kreisbrandmeister, Bernd Krause, Kreisrotkreuzleiter Carsten Kersenbrock und der Leiter der heimischen Malteser, Heiner Westermann sowie der Landtagsabgeordnete, Christian Dahm, (Mitglied im Innenausschuss und Vorsitzender des Ausschusses für Kommunalpolitik) an der Podiumsdiskussion teilnehmen.
Im Anschluss an Vorträge und Podiumsdiskussion besteht die Möglichkeit zum Gedanken- und Interessenaustausch. .„Ich freue mich auf eine lebendige und spannende Diskussion“, so Wiese.