Dirk Wiese begrüßt Veröffentlichung des Bundesverkehrswegeplans in kommender Woche

11. März 2016
In dieser Woche war die SPD-Dialogbox auf ihrer Rundreise durch die Republik auch bei uns im Sauerland in Brilon zu Gast. Die Dialogbox, die von einem Journalisten sehr treffend als kleiner Leuchtturm beschrieben wurde, ist eine Einladung an die Bürgerinnen und Bürger, mit uns ins Gespräch zu kommen. Kurz gesagt, es war ein Erfolg. An den drei Tagen führten wir spannende Gespräche und hörten aus erster Hand, wo der Schuh drückt. Denn das Programm an der Dialogbox gab den Bürgerinnen und Bürger zum einen Einblicke in die Politik der SPD vor Ort, zum anderen aber auch die Möglichkeit genau diese Politik aktiv mitzugestalten. Herzlichen Dank an dieser Stelle noch einmal an das ganze Team um Ralf Wiegelmann und Udo Adamini, die den Ablauf im Vorfeld vor Ort auf die Beine gestellt haben! In der Presse gibt es zu der Dialogbox in Brilon bereits zwei schöne Artikel. Sie finden diese hier: http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-brilon-marsberg-und-olsberg/im-roten-leuchtturm-ins-gespraech-kommen-id8113584.html http://www.sauerlandkurier.de/politik/buergermeinung-im-blick/

Am kommenden Mittwoch den 16.3.2016 wird den Abgeordneten des Deutschen Bundestages nun endlich der Bundesverkehrswegeplan durch Minister Dobrindt präsentiert werden. Darauf warteten die Abgeordneten bereits seit über drei Monaten, das Bundesverkehrsministerium hatte es leider nicht geschafft den ursprünglich angestrebten Termin einzuhalten.

„Es wird Zeit, dass Bundesgelder für Verkehrsprojekte endlich auch im Sauerland ankommen. Als Teil von Deutschlands drittgrößter Industrieregion brauchen wir hier dringend eine verlässliche Infrastruktur, die den Ansprüchen der Wirtschaft gerecht wird und vor allem Planungssicherheit für Investitionen schafft“, unterstrich der heimische Abgeordnete Dirk Wiese seine Forderung nach einer besseren Verkehrsanbindung des HSK, für die er sich in den vergangenen Monaten unermüdlich eingesetzt hatte. Auf die Frage, ob Wiese eine Bevorteilung gewisser Regionen bei der Projektvergabe befürchte, stellte Wiese klar:

„Wir werden uns natürlich ganz genau anschauen wo die Gelder hinfließen und ob NRW und das Sauerland angemessen berücksichtigt worden sind. Sollte zum Beispiel Minster Dobrindt wieder einmal versuchen die Gelder hauptsächlich in seine Heimat nach Bayern zu lenken, wird da natürlich noch einmal darüber zu reden sein.“