Hilfe nach den Unwetterschäden in ganz Deutschland

14. Juni 2016
In dieser Woche war die SPD-Dialogbox auf ihrer Rundreise durch die Republik auch bei uns im Sauerland in Brilon zu Gast. Die Dialogbox, die von einem Journalisten sehr treffend als kleiner Leuchtturm beschrieben wurde, ist eine Einladung an die Bürgerinnen und Bürger, mit uns ins Gespräch zu kommen. Kurz gesagt, es war ein Erfolg. An den drei Tagen führten wir spannende Gespräche und hörten aus erster Hand, wo der Schuh drückt. Denn das Programm an der Dialogbox gab den Bürgerinnen und Bürger zum einen Einblicke in die Politik der SPD vor Ort, zum anderen aber auch die Möglichkeit genau diese Politik aktiv mitzugestalten. Herzlichen Dank an dieser Stelle noch einmal an das ganze Team um Ralf Wiegelmann und Udo Adamini, die den Ablauf im Vorfeld vor Ort auf die Beine gestellt haben! In der Presse gibt es zu der Dialogbox in Brilon bereits zwei schöne Artikel. Sie finden diese hier: http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-brilon-marsberg-und-olsberg/im-roten-leuchtturm-ins-gespraech-kommen-id8113584.html http://www.sauerlandkurier.de/politik/buergermeinung-im-blick/

Die SPD-Bundestagsabgeordneten, deren Wahlkreise von den deutschlandweiten Unwettern betroffen sind, haben einen gemeinsamen Brief an den Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble aufgesetzt. Auch der heimische Abgeordnete Dirk Wiese zeigt sich durch seine Unterschrift solidarisch:

„Wir plädieren mit diesem Brief für ergänzende finanzielle Unterstützung der Geschädigten durch den Bund.“ Dazu soll der Fluthilfefonds aufgestockt und genutzt werden, was fraktionsübergreifend befürwortet wird. Des Weiteren fordern die Unterzeichner eine, wie bereits im Koalitionsvertrag vereinbarte, Elementarschutzversicherung. Diese soll als Pflichtversicherung flächendenkenden Schutz zu geringen Prämien bieten, da die Kosten auf viele Schultern verteilt werden. „Wie das letzte Unwetter gezeigt hat, sind wir alle potentielle Betroffene. Um somit im Katastrophenfall verlässliche Hilfe zu garantieren ist eine solche Versicherung unumgänglich“, sagt Dirk Wiese.

» Schreiben an den Bundesminister der Finanzen Dr. Wolfgang Schäuble