Unter dem Motto „Alterssicherung – sicher und gerecht gestalten“ hat die SPD- Bundestagsfraktion in dieser Woche mit rund 300 Betriebs- und Personalräten aus ganz Deutschland über die Zukunft der Rente diskutiert. Die Konferenz fand wenige Tage nach der Vorstellung des Gesamtkonzeptes zur Alterssicherung von Bundessozialministerin Andrea Nahles statt.
„Für die SPD ist die Rente eines der zentralen Zukunftsthemen“, betont der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese. Bereits mit dem Rentenpaket I seien in dieser Legislaturperiode auf Druck der SPD erste umfangreiche Leistungsverbesserungen in der Rente umgesetzt worden. „Mit den beschlossenen Schritten zu einem flexibleren Übergang in Rente ist beispielsweise eine kluge Antwort darauf gegeben worden, wie Menschen ihren Ausstieg aus dem Erwerbsleben flexibler und individueller entsprechend ihrer persönlichen Vorstellungen gestalten können“, so Wiese.
„Bei der Konferenz haben wir die Zukunftsfragen der Alterssicherung mit unserer Bundessozialministerin Andrea Nahles, dem Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion Thomas Oppermann, der Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Bund Gundula Roßbach und weiteren Experten ausführlich diskutiert. Diejenigen, die unser solidarisches Rentensystem mit ihren Beiträgen über Jahre getragen haben, müssen sich im Alter darauf verlassen können. Gleichzeitig gilt, dass dieses System gerade für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer – auch zukünftige Generationen – bezahlbar bleiben muss. Das heißt Stärkung der gesetzlichen Rentenversicherung, auch durch eine Verbreiterung der Einzahler.“, erklärt Dirk Wiese.
Besonders freute sich der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese, dass mit Gisbert Pohl von der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen innerhalb der Sauerländer SPD, sowie den Betriebsräten Werner Merse und Bernd Peters auch das Sauerland vor Ort wieder einmal gut vertreten war.