Dirk Wiese besucht Konrad-Adenauer-Schule in Freienohl – Alle Schülerinnen und Schüler mit Perspektive in der Kl. 10c

26. Juni 2017

Hohen Besuch erwartete die Klasse 10c mit ihren Klassenlehrerinnen Kathi Hagen und Stephanie Luttermann. Dirk Wiese, Mitglied des deutschen Bundestags und Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie in Berlin, berichtete im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks von seiner Arbeit in Berlin und vor Ort im Sauerland. Verbesserungsvorschläge und Wünsche der Schülerinnen und Schüler wurden diskutiert und „im Gepäck“ mit nach Berlin genommen. Einstimmig stellte man fest, dass das Sauerland auch für Jugendliche attraktiv ist, sich dennoch gerade im Bereich der Digitalisierung weiter entwickeln muss. So ist es nicht verwunderlich, dass alle Schülerinnen und Schüler der Klasse auch nach der Schule im Sauerland bleiben.

„Ich bin begeistert, dass alle Schülerinnen und Schüler der Klasse einen konkreten Plan nach den Sommerferien haben. Das Sauerland bietet jungen Menschen eine Vielzahl an Möglichkeiten, ihren beruflichen Weg auch künftig in unserer Heimat zu gestalten.“, so Dirk Wiese.

Detlev Pecko, Schulleiter der Konrad-Adenauer-Schule, ergänzte: „22 von 26 Schülerinnen und Schülern der Klasse gehen in eine duale Ausbildung. Andere wechseln zum Beispiel auf ein Gymnasium oder Berufskolleg oder nehmen an anderen Bildungsmaßnahmen teil. Der Ausbildungsmarkt ist in diesem Jahr sehr ausgeglichen. Diese Chance haben unsere Jugendlichen erfolgreich wahrgenommen.“

Davon ließ sich auch Dirk Wiese überzeugen und zeigte sich beeindruckt von der Vielzahl an Ausbildungsberufen in der Klasse. Besonders interessierte sich Dirk Wiese für die gelungene Inklusion der Förderschüler im Rahmen des Übergangssystems „Kein Abschluss ohne Anschluss“.

„Fünf Schülerinnen und Schüler, die mit einem sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf im Bereich Lernen bei uns unterrichtet und gefördert wurden, gehen in eine duale Ausbildung. Die vielen Möglichkeiten, sich praktisch in Betrieben aber auch im Rahmen unseres Schulalltags zu erproben, kommen unseren Schülerinnen und Schülern zugute und ermöglichen ihnen über die Praxis einen Einstieg ins Berufsleben.“, stellte Stephanie Luttermann, Lehrerin für Sonderpädagogik im Klassenlehrerteam heraus.