Aussetzung der Landesbauordnung ist das falsche Signal für die heimische Holz- und Forstwirtschaft

20. Juli 2017

„Die erst 2016 durch die vormalige Landesregierung überarbeitete Landesbauordnung mit einem einjährigen Moratorium zu versehen und damit faktisch zu stoppen, ist die absolut falsche Entscheidung für unsere Holz- und Forstwirtschaft im Sauerland“, kritisiert der heimische Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär die Entscheidung der schwarz-gelben Landesregierung.

Der Landtag von Nordrhein-Westfalen hatte am 14. Dezember 2016 mit der rotgrünen Regierungsmehrheit die lang erwartete Überarbeitung der Landesbauordnung verabschiedet. Sie wäre ab Januar 2018 in Kraft getreten, wurde aber jetzt durch die frisch gewählte Landesregierung für ein Jahr ausgesetzt. Die neue Landesbauordnung sah unter anderem vor, das Bauen mit Holz zu fördern und zu erleichtern. Hierfür hatte sich auch Wiese eingesetzt.

„Holz ist ein nachwachsender Baustoff, Investition in diesen Baustoff sind deshalb nachhaltig“, erläutert Wiese und ergänzt: „Das muss gefördert werden und darf nicht gestoppt werden.“