Am Mittwoch besuchte der heimische Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Dirk Wiese, das Familienunternehmen DESCH Antriebstechnik am Standort in Arnsberg.
„Der Rundgang durch das historische Firmengebäude hat mir einen umfassenden Einblick ermöglicht und wieder einmal die Stärke der Industrieregion Südwestfalen vor Augen geführt“, ist sich Wiese nach seinem Besuch sicher.
DESCH Antriebstechnik ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen in der vierten Generation und inzwischen auch international erfolgreich tätig. Mit rund 420 Mitarbeitern agiert DESCH im modernen Maschinen- und Anlagenbau an Standorten in Italien, China, Brasilien, Kanada und den USA und ist stolz auf seine Wurzeln im Sauerland. Als Marktführer im Bereich der Antriebstechnik bietet das mittelständische Unternehmen innovative, kundenspezifische Komplettlösungen entlang des gesamten Antriebsstranges. Zum Portfolio gehören Getriebe und Antriebslösungen, Kupplungen, Bremsen sowie Antriebselemente für Systemlösungen in den Bereichen Werkzeugmaschinen, Energie und Schiffsbau etc. Internationale Branchenführer vertrauen hier auf die Expertise, Qualität und den Service von DESCH.
Im Gespräch wurde klar, dass der nachhaltige Erfolg durch ausgezeichnete Teams zu erklären ist. „Qualifizierte, motivierte und leistungsstarke Mitarbeiter sind seit Gründung des Unternehmens der Schlüssel unseres Erfolges“, so Olaf Desch, Managing Director. Dabei setzt DESCH neben der Qualifikation ihrer Mitarbeiter auch auf die Innovationsfähigkeit im Bereich Forschung und Entwicklung. Dies zeigt sich in den zahlreichen Patenten und Gebrauchsmustern und in dem stetig weiterentwickelten Verbesserungssystem. Beide Seiten waren sich einig darüber, dass die steuerliche Forschungsförderung nach der Bundestagswahl rasch umgesetzt werden muss.
Nach einem einführenden Gespräch wurde der Parlamentarische Staatssekretär Dirk Wiese von den beiden DESCH Geschäftsführern durch das Unternehmen geführt und war beeindruckt. Hendrik Desch, Chief Executive Officer, erklärt: „Wir haben die Unternehmensgruppe in den letzten Jahren sehr stark weiter internationalisiert, wie auch modernisiert und konsequent in Maschinen, Infrastruktur und Personal investiert. Wir denken langfristig und arbeiten bereits an einer weltweiten „Werksplanung 2025“ für die Produktionsstandorte in Arnsberg, China und Kanada, um die DESCH Gruppe im Markt strategisch weiter auszurichten und miteinander zu verzahnen.“