Sauerländer Delegation auf SPD Landesparteitag

25. Juni 2018

Heimische Europaabgeordnete Birgit Sippel wieder in den Landesvorstand der NRWSPD gewählt.

Am vergangenen Samstag fand der Parteitag der nordrhein-westfälischen Sozialdemokraten in Bochum statt, bei dem auch eine sechsköpfige Delegation aus dem Hochsauerlandkreis dabei war. Neben vielen inhaltlichen Initiativen, stand vor allem der personelle Erneuerungsprozess im Vordergrund. Der scheidende Landesvorsitzende Michael Groschek hatte bereits vor einigen Monaten angekündigt nicht sich nicht erneut um dieses Amt zu bewerben. Zu seinem Nachfolger wählten die 450 Delegierten mit knapp 81 % den Rheinländer Sebastian Hartmann, aus Bornheim. Neue Generalsekretärin ist die Dortmunderin Nadja Lüders. Bei der Wahl der Beisitzer für den Landesvorstand konnte sich für den Hochsauerlandkreis die Europaabgeordnete Birgit Sippel mit einem sehr guten Ergebnis durchsetzen „Ich freue mich über die gute und leidenschaftliche Debatte für ein starkes Europa “, so die Arnsbergerin. Sie stellt den enormen Stellenwert der im kommenden Jahr stattfindenden Europwahl heraus: „Bei dieser Wahl geht es nicht nur um die SPD, sondern darum welche Richtung Europa einschlägt.“ Sie sei optimistisch, dass dies mit dem neuen Landesvorstand gelinge. Im Team mit dem Landtagsabgeordneten Gordan Dudas aus dem Märkischen Kreis und Landrat Andreas Müller aus Siegen-Wittgenstein ist die Region Südwestfalen von Kommunal bis Europa hervorragend vertreten. Ebenfalls erfreut zeigte sich Dirk Wiese MdB, Vorsitzender der SPD im Sauerland und Sprecher der SüdwestfalenSPD: „Wir freuen uns sehr, dass die SPD im Hochsauerland mit Birgit Sippel wieder im Landesvorstand bestens vertreten ist, und mit Gordan Dudas und Andreas Müller, denen ich ebenfalls herzliche gratuliere hat auch die SüdwestfalenSPD eine starke Stimme im Vorstand“.

Ebenfalls zu Gast war die Fraktions- und Parteivorsitzende Andrea Nahles die zur aktuellen Situation der Sozialdemokratie im Bund sprach. In ihrer Rede unterstrich auch sie den Status der SPD als Europapartei. Darüber hinaus forderte sie die Koalitionspartner CDU und CSU auf ihren Streit in der Migrationspolitik schnellstmöglich beizulegen und sich wieder der Sacharbeit in der Regierung zu widmen.