Am Rande der Internationalen Grünen Woche trafen sich auf Initiative des heimischen Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese (SPD), Bundesumweltministerin Svenja Schulze und Georg Schirmbeck (Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates). Im Mittelpunkt standen die Folgen der Dürre des vergangenen Sommers für die heimischen Wälder und welche Initiativen die Politik auf den Weg bringen kann und muss, um insbesondere den Klein- und Kleinstprivatwald mit Mitteln des Waldklimafonds beim Umbau in klimatolerante Wälder zu unterstützen. Dabei machte Dirk Wiese deutlich, dass es wichtig ist, beim Waldumbau auch weiterhin Nadelhölzer (Douglasie, Nordamerikanische Küstentanne, Weißtanne) zu fördern. Ebenso spielte der Schädlingsbefall durch den Borkenkäfer eine Rolle und welche weitergehenden Maßnahmen hier ergriffen werden müssen. Zudem müsste der Wald als Klimaschützer und CO2-Speicher viel stärker in den Mittelpunkt gerückt werden sowie das Bauen mit Holz, insbesondere von Seiten der NRW-Landesregierung, viel stärker gefördert werden. Bundesministerin Svenja Schulze, Georg Schirmbeck und Dirk Wiese vereinbarten, den Dialog kontinuierlich fortzusetzen.