Im Zuge der alljährlichen Tour der Mandats- und Funktionsträger der SPD Südwestfalen, die in diesem Jahr unter der Überschrift Auswirkungen und Herausforderungen für Wirtschaft und Arbeit in Südwestfalen stand, besuchten die regionalen Abgeordneten aus Land, Bund und Europa die Firma HJS Emission Technology GmbH & Co. KG im sauerländischen Menden. Nach einer Begrüßung durch Philipp Schulte, Sohn des geschäftsführenden Gesellschafters und Gründers Hermann J. Schulte, erhielten die Teilnehmenden eine kurze Vorstellung des Unternehmens und der zukunftsträchtigen Lösungsansätze der Firma HJS. Der mittelständische Familienbetrieb, 2003 mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet, beschäftigt rund 450 Mitarbeiter, bildet in fünf Ausbildungsberufen aus und kooperiert darüber hinaus eng mit der FH Südwestfalen.
Die Produktpalette reicht von Abgaslösungen für den normalen PKW bis hin zu großen Nutzfahrzeugen wie Bussen, Transportern oder LKWs. Ebenso wird hier an Innovationen wie beispielweise einem emissionsfreien Diesel gearbeitet. Einigkeit bestand in der Auffassung, dass bei der aktuellen Diesel-Debatte ein differenzierter Blick vonnöten sei. Gerade im Logistikbereich, aber auch bei Baumaschinen oder in der Landwirtschaft, wird der Diesel noch länger der entscheidende Antrieb sein. Aber eben zukünftig zunehmend schadstofffrei. Im Rahmen des Betriebsrundganges wurden verschiedene Produktionsschritte erläutert und Fahrzeuge gezeigt, an denen die Abgaslösungen bereits eingebaut waren. Insbesondere unsere familiengeführten mittelständischen Unternehmen bilden das Rückgrat für Arbeits- und Ausbildungsplätze und damit auch für Wohlstand in unserer Region“, war sich Dagmar Freitag, MdB, mit ihrer Kollegin aus dem Düsseldorfer Landtag, Inge Blask, in der Bewertung einig. Absolut beeindruckend, fand auch der Sprecher der Südwestfalen SPD, Dirk Wiese MdB, hier werden wichtige Entwicklungen für die Zukunft vorangetrieben.