Gemeinsam mit Bürgermeister Christof Bartsch machte sich der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese jetzt noch einmal ein Bild von den verheerenden Auswirkungen von Trockenheit und Borkenkäfer auf den heimischen Stadtwald. „Der Klimawandel ist im Stadtwald angekommen. Die Geschwindigkeit der sich ausbreitenden Schädigung ist unfassbar. Hier sind jetzt Bund und Land gefordert.“, so Dirk Wiese.
Die SPD drängt in Berlin auf weitere finanzielle Hilfen für den Wald. Im Vorfeld der beginnenden Beratungen zum Bundeshaushalt 2020 in dieser Woche kündigte der forstpolitische Sprecher der sozialdemokratischen Bundestagsfraktion, Dirk Wiese, zusätzliche Initiativen an, um den Waldumbau, die Schadensbeseitigung und auch die Brandbekämpfung zu unterstützen.
„Der Wald steht vor einer existentiellen Herausforderung“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese. Die im Entwurf der Bundesregierung vorgesehene Aufstockung der Fördermittel zur Bewältigung der aktuellen Schäden im Wald wertet der SPD-Politiker als „gutes Zeichen“. Dies könne jedoch nur ein Anfang sein. Seine Fraktion werde während der Haushaltsverhandlungen ihre aktuellen Vorschläge zum Waldumbau und zum Start einer Holzbauinitiative einbringen, kündigte Wiese an. „Jetzt ist aber erst einmal entscheidend, dass das befallene Holz aus dem Wald kommt und der Holzmarkt nicht völlig zusammenbricht. Hier muss auch das Land viel stärker in die Pflicht genommen werden, insbesondere der Landesbetrieb Wald und Holz NRW!“, so Wiese.