Dirk Wiese begeistert über Förderzusagen des Bundes beim Glasfaserausbau in Brilon, Eslohe und Winterberg

22. April 2020

Gleich sieben Zuwendungsbescheide für die Förderung des Glasfaserausbaus im Sauerland hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur erlassen. Freuen können sich darüber die Stadt Brilon, die Gemeinde Eslohe und die Stadt Winterberg.

Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese erklärt dazu: „Die Förderzusagen sind gerade in Zeiten der Corona-Pandemie ein tolles, positives Signale für die geförderten Kommunen! Der Bund unterstützt damit den Hochsauerlandkreis als Wirtschaftsstandort und setzt Anreize, den digitalen Ausbau voranzutreiben. Damit können die Weichen gestellt werden für eine schnellere Infrastruktur und auch eine weitere Ansiedlung von Unternehmen in den entsprechenden Gewerbegebieten.“

Die Förderungszusagen beziehen sich auf die beiden Gewerbegebiete Madfeld und im Bremecketal im Stadtgebiet Brilon, die zusammen vom Bund 256.645 Euro und vom Land 205.317 Euro erhalten. Zusätzlich werden Eigenmittel von über 50.000 Euro erbracht, um zwölf Kilometer Glasfaser zu legen. Aktuell profitieren davon sechs Unternehmen vor Ort. In der Gemeinde Eslohe sind es ebenfalls zwei Gewerbegebiete: Das Gewerbegebiet „Auf der Hube“ sowie das Gewerbegebiet „Stakelbrauk“. Insgesamt erhält die Gemeinde Eslohe so vom Bund eine Fördersumme von 125.818 Euro und vom Land NRW 100.655 Euro, aus Eigenmitteln werden rund 25.000 Euro bereitgestellt. In den beiden Gewerbegebieten der Stadt Eslohe können so 33 Unternehmen mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von mindestens einem Gigabit pro Sekunde über insgesamt zehn Kilometer Glasfaser versorgt werden. Im Stadtgebiet Winterberg sind es gleich drei Gewerbegebiete, die ans schnelle Internet angeschlossen werden können: Das Gewerbegebiet Am Hagenblech in der Kernstadt, das Gewerbegebiet Nuhnetalstraße im Ortsteil Züschen sowie das Gewerbegebiet Burmecke zwischen Siedlinghausen und Silbach. Insgesamt fließen dort Bundesmittel in Höhe von 312.873 Euro und Landesmittel von 250.299 Euro, aus Eigenmitteln werden 62.577 Euro aufgewendet. 43 Unternehmen in den drei Gewerbegebieten können sich über insgesamt 34 Kilometer Glasfaser freuen.

Die Gesamtfördersumme seitens des Bundes für den Ausbau des Glasfasernetzes beträgt fast 700.000 Euro, das Land ist insgesamt mit knapp 560.000 Euro beteiligt.