Die Region Zentralasien mit den 5 Ländern Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Kirgistan rückt geopolitisch immer mehr in den Mittelpunkt. Schon heute ist die Region Logistikdrehscheibe auf der neuen Seidenstraße. Züge von Duisburg nach China durchqueren die Region mehrmals in der Woche. China baut seinen Einfluss durch zahlreiche Infrastrukturprojekte in der Region weiter aus, was aber in den Ländern nicht spannungsfrei verläuft. Russland gilt traditionell als enger Partner, ökonomisch u.a. durch die Eurasische Wirtschaftsunion, aber auch sicherheitspolitisch durch Truppenstationierungen. Auch die USA bauen ihre Präsenz, insbesondere auch wegen der Nähe zu Afghanistan und China, weiter aus. Die Europäische Union hat vor diesem Hintergrund gerade erst eine neue Zentralasienstrategie auf den Weg gebracht und Berlin forciert die Stärkung der regionalen Kooperation, insbesondere auch vor dem Hintergrund der klimatischen Veränderungen, welche die Region Zentralasien besonders hart trifft. Im Rahmen einer Videokonferenz mit Christoph P. Mohr, Leiter der Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Almaty (Kasachstan) und Taschkent (Usbekistan) möchte der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese die faszinierende und politisch hoch brisante Region den Bürgerinnen und Bürgern näher bringen. „Ich freue mich über einen spannenden Diskussionsabend mit einer LIVE-Schalte in die Region. Die Region ist uns zudem näher als wir auf den ersten Blick denken. Gerade in Kasachstan, Usbekistan und Kirgistan gibt es immer noch eine starke deutsche Minderheit, welchen engen Kontakt zu Deutschland hält.“, so Dirk Wiese (MdB). Die Video-Konferenz wird am 14. Juli um 18 Uhr stattfinden. Die Einwahldaten erhalten interessierte Bürgerinnen und Bürger nach Anmeldung im Wahlkreisbüro von Dirk Wiese (MdB) unter 0291/ 996713.