Auf Initiative von Dirk Wiese, heimischer Bundestagsabgeordneter und Fraktionsvize der SPD im Deutschen Bundestag, führen die Bundestags- und Landtagsabgeordneten aus den fünf Kreisen, sowie die Europaabgeordnete Birgit Sippel aus Neheim, in Südwestfalen auch in diesem Jahr ihre traditionelle Südwestfalentour durch. In diesem Jahr sind Stationen im Hochsauerlandkreis und im Kreis Siegen-Wittgenstein geplant. Im vergangenen Jahren waren die Abgeordneten im Märkischen Kreis und im Kreis Soest unterwegs.
Die Tour beginnt am 17. August am frühen Morgen in Meschede mit dem SPD-Bürgermeisterkandidaten Jürgen Lipke, hier wird die neugestaltete Innenstadt erläutert. Am Mittag treffen die Abgeordneten dann in Brilon die Bundesumweltministerin Svenja Schulze, welche die Tour in diesem Jahr zeitweise begleitet. Ein Gespräch mit Brilons Bürgermeister Dr. Christof Bartsch (SPD) wird sich unter anderem um die aktuelle dramatische Situation in den Sauerländer Wäldern infolge der klimatischen Veränderungen drehen. Danach geht es dann am Nachmittag noch zu sportlich geprägten Plätzen im Bereich Winterberg mit Bürgermeisterkandidatin Anja Licher-Stahlschmidt.
Fortgesetzt wird die Tour am 18. August in Siegen-Wittgenstein. Vormittags begrüßt Henning Gronau (SPD), Bürgermeister der Gemeinde Erndtebrück, die Gruppe und erläutert die Neuerungen in der Gemeinde. Am Nachmittag trifft sich die Gruppe in der Universität Siegen mit Mitarbeiter:innen des Fab Lab Siegen (offene Kreativwerkstatt der Universität) und des Zentrums für die Digitalisierung der Wirtschaft Südwestfalen (ZDW) zu Gesprächen. Beim Fab Lab wird das Thema digitale Arbeit und die Zusammenarbeit mit dem Kreis Siegen-Wittgenstein im Mittelpunkt stehen, beim ZDW bildet der Mittelstand 4.0 die Gesprächsgrundlage. Mit dabei sein wird auch Landrat Andreas Müller (SPD).
„Die gemeinsame Tour der Kolleginnen und Kollegen aus dem Europaparlament, dem Bundestag und dem Landtag NRW durch die Region ist ein fester Termin in unseren Kalendern. Wir lernen jedes Jahr tolle und begeisternde Projekte in den Städten und Gemeinden vor Ort kennen. Wir werden aber immer auch auf Herausforderungen und dringenden Handlungsbedarf hingewiesen. Dies ist wichtig für unsere tägliche Arbeit in den Parlamenten für die Bürgerinnen und Bürger unserer Heimatregion,“ betont Dirk Wiese.