Dass auch das Sauerland eine vielseitige Start-up-Szene besitzt, davon konnte sich der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion und MdB, Dirk Wiese, am vergangenen Dienstag ein Bild machen.
Bei insgesamt drei Unternehmen, die sich in den vergangenen Jahren mit innovativen Konzepten und nachhaltigen Strategien am Markt platziert haben, wurde Wiese ein tiefer Einblick hinter die Kulissen gewährt.
In Winterberg begrüßte Philipp Schäfer, Mitgründer und Geschäftsführer der Innovationsagentur „DIVE INN“, den Abgeordneten und stellte neben dem Unternehmen auch den selbst produzierten Podcast „Sauerland Valley“ vor.
„DIVE INN“ hilft Sauerländer Unternehmen dabei sich durch Workshopformate neu zu positionieren um innovativ am Markt zu bleiben und setzt sich zusätzlich für die Vermarktung und Bewerbung der Wirtschafts- und Arbeitsregion Sauerland ein.
In Schmallenberg informierte dann Benjamin Richter über sein Unternehmen „digital compliant“, welches sich intensiv mit der Betreuung von Unternehmen im Bereich IT- Sicherheit auseinander setzt.
Richter selbst hat durch zahlreiche Weiterbildungen, entsprechende Qualifikationen und Zertifikate sein Fachwissen erlangt und vermittelt heute den Umgang mit dem immer wichtiger werdenden Thema Cyber Security.
Richter wird zukünftig auch auf Auszubildende setzen und sein Unternehmen so zukunftsfest machen, was Dirk Wiese sehr begrüßte.
Zum Abschluss der Tour besuchte Wiese das Unternehmen „Keks Kreator“ aus Brilon. Gründer und Inhaber Gregor Stapper hat sich über die Grenzen des Sauerlandes hinaus einen Namen mit individuell gestaltbaren Keksen gemacht.
Aktuell baut der gelernte Konditor- und Bäckermeister im Briloner Gewerbegebiet eine neue Produktionsstätte. Beim Energiekonzept der Backstube setzt er auf erneuerbare Energien sodass er plant im Jahr 2023 zu 100% mit selbst erzeugten Strom zu backen.
Obwohl die Unternehmen in verschiedenen Branchen agieren, so konnte man bei allen Besuchen eine tiefe Verbundenheit zum Sauerland feststellen.
„Ich bin von dem Engagement und dem Ideenreichtum unserer heimischen Start-up’s sehr beeindruckt“ kommentierte Wiese zum Ende der Tour. „Ich habe größten Respekt vor dem Schritt in die Selbstständigkeit der Start-up’s und habe mich sehr über den Austausch gefreut. Aus den heutigen Gesprächen konnte ich zum einen tolle Ansätze aber auch noch bestehende Hürden mitnehmen, die es abzubauen gilt.“