Zum 28. Mal findet der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten für Kinder und Jugendliche statt. Das diesjährige Thema lautet „Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte“ und fordert die Teilnehmenden dazu auf, über die Bedeutung von Wohnraum in der Gesellschaft zu reflektieren. Die Ansätze sind dabei denkbar vielfältig: vom mittelalterlichen Wohnen und Arbeiten im Bauernhaus über bürgerliches Wohnen im Biedermeier-Stil des 19. Jahrhunderts bis hin zur Wohnungsnot nach dem 2. Weltkrieg.
Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese begrüßt die diesjährige Themenwahl und lädt zu einer regen Teilnahme aus dem Sauerland ein: „Unser Wohnraum prägt unseren Alltag nachhaltig. Die Frage, wie wir wohnen, ist daher nicht nur privater Natur, sondern auch politisch. Nach der Corona-Pandemie führt uns auch der Krieg in der Ukraine erneut die Relevanz von Wohnraum vor Augen. In den eigenen ‚vier Wänden‘ oder im Drei-Generationen-Haus, die Geschichte des Wohnens und sein Einfluss auf unsere Gesellschaft sind spannend und vielfältig. Ich freue mich daher auf viele interessante Beiträge!“
Teilnehmen können in Einzel-, Gruppen- oder Klassenbeiträgen alle jungen Menschen, die nach dem 1. September 2001 geboren wurden und bereit sind mit einem Projekt den historischen Einfluss von Wohnraum auf Gesellschaft und Alltag auszuarbeiten. Beiträge können beispielsweise per Film, Podcast oder Installation, aber auch klassisch als Aufsatz auf www.geschichtswettbewerb.de eingereicht werden.
Neben einer persönlichen Urkunde für alle Teilnehmenden winken den Gewinnern bis zu 2.500 Euro. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2023.
Weitere Informationen sowie die ausführlichen Teilnahmebedingungen finden sich auf der Homepage der Körber Stiftung unter koerber-stiftung.de/projekte/geschichtswettbewerb/faq/.