Privathaushalte, die zwischen dem 1. Januar und 1 Dezember mit einer Verdopplung der Heizkosten zu kämpfen hatten, können bis zu 80% dieser Mehrkosten geltend machen. Insgesamt stellt der Bund 1,8 Milliarden Euro zur die Entlastungen zur Verfügung.
Dirk Wiese, Bundestagsabgeordneter für den Hochsauerlandkreis und stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion dazu: „Endlich kommen die Preis-bremsen auch für Heizungen, die mit Öl, Pellets, Flüssiggas, Kohle oder Holz heizen. Die SPD-Fraktion hat von Anfang an darauf gedrungen, hier pragmatische Lösungen zu finden. Gerade Menschen auf dem Land und in kleineren Städte profitieren von den 1,8 Milliarden Euro Hilfen. Nachdem sich Bund und Länder nun in einer gemein-samen Vereinbarung auf die Auszahlungsmodalitäten verständigt haben, sind jetzt die Bundesländer am Zug. Sie müssen dafür Sorge tragen, dass Bürgerinnen und Bürger schnellstmöglich ihre Anträge einreichen und Unterstützung erhalten können. Wer im vergangenen Jahr viel Geld für das Heizen mit diesen Brennstoffen ausgeben musste, kann nun eine Unterstützung erhalten. Analog zur Gas- und Strompreisbremse können 80 Prozent der Preissteigerungen, die das Zweifache des durchschnittlichen Vorjahrespreises übersteigen, erstattet werden.“