Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese zeigt sich erfreut über die Entscheidung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, die Betreuung der Arbeitssuchenden unter 25 Jahren bei den Jobcentern zu belassen.
Dirk Wiese hatte sich im Vorfeld nach Gesprächen mit dem Hochsauerlandkreis in intensiven Gesprächen mit dem Bundesministerium für Arbeit gegen die geplante Reform eingesetzt, die vorsah, die jungen Menschen zukünftig nicht mehr von Jobcentern, sondern von den Agenturen für Arbeit betreuen zu lassen. Das sollte dem Bundeshaushalt 900 Millionen Euro einsparen. Der Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil (SPD) hat in der letzten Woche jedoch einen Alternativvorschlag zu Einsparungen im Haushalt 2024 vorgelegt.
„Das sind tolle Nachrichten. Gerade sozial benachteiligte Jugendliche brauchen eine ganzheitliche Betreuung, die sowohl die Lebensumstände als auch Beruf und Ausbildung in den Blick nimmt. Die Überführung in die Agentur für Arbeit hätte enorme organisatorische, personelle und finanzielle Folgewirkungen auf die Jobcenter und Kommunen. Ich freue mich, dass mein Einsatz auf der Bundesebene erfolgreich war und die Bundesregierung eine andere Lösung für die Einsparungen des Haushalts gefunden hat. Das ist auch ein großer Erfolg für den Hochsauerlandkreis“, so Wiese.