Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese besucht seit mittlerweile zehn Jahren jedes Jahr heimische landwirtschaftliche Betriebe, um sich ein Bild von den aktuellen Herausforderungen auf den Höfen zu machen. In diesem Jahr ging es für Dirk Wiese zuerst auf den Hof von Bernd Schulte-Hobein in Sundern-Allendorf. Weiter ging es von dort aus zur Agravis Landtechnik in Meschede-Remblinghausen und zum Abschluss der Tour zur Biogasanlage von Simon Frese in Medebach-Titmaringhausen.
In den Gesprächen spielten viele Themen eine wichtige Rolle: So ging es um die Sorgen der Landwirte in Bezug auf das Wolfsmanagement, die zukünftige Konjunktur- und Energiepreisentwicklung, die Situation in den heimischen Wäldern, die Entwicklung bei der Pferdezucht wie auch der Milch- und Viehwirtschaft. Allerdings auch die Herausforderungen bei der Förderung und dem Ausbau der Erneuerbaren Energien (Windkraft, Solar und Biogas). Gleichzeitig standen die bürokratischen Auflagen für den Arbeitsalltag der Landwirte, welche oftmals keine Planungssicherheit ermöglichen, im Mittelpunkt der Besuche.
„Der Austausch mit der heimischen Landwirtschaft ist mir sehr wichtig. Die unmittelbaren Schilderungen aus der Praxis sind durch nichts zu ersetzen und wichtig für meine Arbeit in Berlin. Bei allen unseren erforderlichen Bemühungen zum Klimaschutz und zu bezahlbaren Preisen dürfen wir nicht aus den Augen verlieren, dass auch am Ende Geld auf den Höfen ankommt und die nächste Generation eine Perspektive hat. Vielen Dank an alle vor Ort für den guten offenen Austausch, der kontinuierliche Dialog mit der heimischen Landwirtschaft ist nicht nur in diesen Tagen immens wichtig“, erklärt Dirk Wiese.