Anfang dieser Woche fand in Berlin der Sportempfang der SPD-Bundestagsfraktion mit über 450 Gästen aus dem Breiten- und Spitzensport statt, zu der Dirk Wiese als zuständiger stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Sport eingeladen hatte. Neben zahlreichen Medaillengewinner:innen der Paralympischen und Olympischen Spiele 2024 nahmen auch Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundessportministerin Nancy Faeser teil. Aus dem Hochsauerlandkreis waren Stephan Pieper (Geschäftsführer) und Luisa Mette (Marketing) vom Sportzentrum Winterberg Hochsauerland GmbH vor Ort.
„Sport verbindet über alle sozialen, kulturellen und sprachlichen Unterschiede hinweg. Mit unserem Empfang wollen wir all jenen danken, die sich in der Förderung und Unterstützung des Sportes einsetzen“, so Dirk Wiese.
„Das zurückliegende Jahr war ein ganz besonderes Jahr für den Sport in Deutschland. So wollten wir den exzellenten Sportlerinnen und Sportlern Danke sagen, die uns in diesem Jahr begeistert und inspiriert haben und mit denen wir mitgefiebert und mitgelitten haben. Sei es bei den Olympischen und Paralympischen Spielen in Paris, bei der Fußball-EM in Deutschland, aber auch im Wintersport, bei der Handball-EM im Januar, bei internationalen Marathon- und Triathlon-Veranstaltungen, im Radsport wie auch im Basketball. Der unglaubliche Einsatz und die Leidenschaft, mit dem die Athletinnen und Athleten ihren jeweiligen Sport betreiben, zeigt echtes Herzblut und wir sind sehr stolz auf die Leistungen, die jede und jeder gezeigt hat. Das Gefühl des gemeinsamen Anpackens, des Stolzes und der Freude über das Erreichte wird in Deutschland aber auch über den Sport hinaus gebraucht“, betont Dirk Wiese weiter.
Passend zum Sportempfang wurde in dieser Woche das Sportfördergesetz vom Bundeskabinett auf den Weg gebracht. Das Sportfördergesetz ist ein historischer Schritt: Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland wird die Förderung des Spitzensports auf eine feste gesetzliche Grundlage gestellt.
„Mit der unabhängigen Sportagentur schaffen wir eine zentrale Instanz, die Fördergelder gezielt dorthin bringt, wo sie den größten Effekt erzielen werden. Wir werden nun viele Gespräche mit allen beteiligten Akteuren führen und in den bevorstehenden parlamentarischen Beratungen genau prüfen, welche Anpassungen es noch braucht, um das volle Potenzial dieses Gesetzes auszuschöpfen. Unser Ziel bleibt: Die Bedürfnisse unserer Athletinnen und Athleten in den Mittelpunkt des Gesetzes zu stellen und die bestmöglichen Rahmenbedingungen für Spitzenleistungen zu schaffen“, erklärt Dirk Wiese.