Der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese begrüßt das Signal des Fernstraßen-Bundesamtes, den nächsten Schritt zum Weiterbau der B7n Nuttlar-Brilon zu gehen. Der zuständige Projektträger und die Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift von Straßen.NRW hatten kürzlich dazu die politisch Verantwortlichen informiert.
„Das ist ein hervorragendes Zeichen für die Region und mit der Einbindung der Anschlüsse Mühlenweg und Scharfenberger Straße an die Variante 7 der geplanten Trassenführung wird es für die Anwohnerinnen und Anwohner der Rixener Straße vergleichsweise geringe Umwege geben. Gleichzeitig soll der Durchgangsverkehr dafür entfallen. Ich freue mich, dass nun mit den Vorbereitungen des Linienbestimmungsverfahrens begonnen werden kann und meine Gespräch in Berlin mit dem Bundesverkehrsministerium hier entsprechende Erfolge gezeigt haben“, erklärt Dirk Wiese.
„Im Straßenbau braucht man ja bekanntlich einen langen Atem und mit dem Start der Vorbereitungen zum formalen Linienbestimmungsverfahren sind wir dem Weiterbau der B7n schon ein ganzes Stück nähergekommen. Dennoch gilt es jetzt, zügig die nächsten Schritte anzugehen, um das Verfahren in die nächste Phase zu bringen“, so Dirk Wiese.
Hintergrund:
Am 24. Mai 2023 wurde im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung in der Schützenhalle Brilon über die Durchführung der Variantenuntersuchung und -bewertung der B 7n Nuttlar-Brilon berichtet. Im Ergebnis dieser Vorplanung steht in den einzelnen Teilabschnitten eine Trassenführung, die die Varianten V1-V2-V7-V5/6 umfassen.
In den letzten Veranstaltungen wurde intensiv über die drei im Bestand vorhandenen Anbindungen Mühlenweg, Rixener Straße und Scharfenberger Straße an die vorhandene Ortsumgehung Brilon gesprochen. Dabei konnte erreicht werden, dass die Anschlüsse Mühlenweg (1.100 Kfz/24h in der Prognose 2030) und Scharfenberger Straße (1.500 Kfz/24h in der Prognose 2030) an die Variante 7 erhalten werden können. Aktuell wird durch den Projektträger an einem Ablaufplan mit den erforderlichen einzelnen Schritten, Fristen, Terminen und Zuständigkeiten gearbeitet. Dieser wird mit den Verwaltungen der Kommunen und des Hochsauerlandkreises weiter ausgearbeitet bevor die nächsten Planungsstufen erfolgen können.