Dirk Wiese besucht Grüne Woche in Berlin

17. Januar 2025

Der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese ist als stellvertretender Fraktionsvorsitzender auch verantwortlich für die Land- und Forstwirtschaft. Auf der Internationalen Grünen Woche standen daher jetzt eine Reihe von Termine und Begegnungen an. Neben dem Austausch mit den Waldeigentümern (AGDW), den Familienbetrieben Land & Forst, Mutterkuhhaltung NRW, dem BDM, dem Bundesverband Rind & Schwein und dem Deutschen Bauernverband traf sich Wiese auch mit der Spitze des WLV um Hubertus Beringmeier und Thomas Forstreuter. Themen waren dabei u.a. die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft, eine klare Zukunftsperspektive für die heimische Tierhaltung und kurzfristige Maßnahmen zur Bekämpfung der Maul- und Klauenseuche. „Unsere Landwirtinnen und Landwirte verdienen Planungssicherheit, wirtschaftliche Perspektiven für ihre Betriebe und mehr Wertschätzung und Respekt. Ziel muss es aus meiner Sicht sein, dass mehr Wertschöpfung auf den landwirtschaftlichen Höfen verbleibt und Landwirte guten Gewissens den Hof an die nächste Generation weitergeben können. Die Maßnahmen zu bürokratischen Erleichterungen müssen auf allen politischen Ebenen konsequent fortgesetzt werden. Das haben meine Gespräche auf der Grünen Woche erneut deutlich gezeigt. Zudem gilt es die europäische Agrarpolitik stärker nach dem Prinzip „Öffentliches Geld für öffentliche Leistung“ ab 2027 auszurichten und die 2. Säule zur Förderung der ländlichen Entwicklung perspektivisch zu stärken. Die Regeln für die nächste Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) müssen praxisnah und bürokratiearm sein. Dabei muss die Grünlandförderung ausgebaut und die Mutterkuhhaltung als nachhaltige Landbewirtschaftung durch Weidetierhaltung gestärkt werden. Zudem muss die Weidetierhaltung durch einen konsequenten Herdenschutz gefördert werden. Dies hat dann auch den leichteren Abschuss von Wölfen zur Folge, die Weidetiere attackieren.“, so Wiese als Fazit.