Immer wieder kommt es in Deutschland zu Anfeindungen, Beleidigungen und sogar körperlichen Angriffen auf Mitglieder von Stadt- und Gemeinderäten, Kreistagen und anderen kommunalen Parlamenten. Dirk Wiese begrüßt das von Bundesinnenministerin Nancy Faeser initiierte Netzwerk der „Starke Stelle“, welches Betroffenen eine bedarfsrechte, individuelle Beratung und Unterstützung sowie Orientierungshilfe gibt.
Wiese ergänzt: „Kommunalpolitikerinnen und -politiker spielen eine wichtige Rolle bei der Gestaltung des täglichen Lebens und der Zukunft ihrer Mitmenschen. Es ist entscheidend, dass sie in der Ausübung ihrer Aufgaben nicht durch Gewalt oder Bedrohungen eingeschüchtert werden. Ich bin sehr froh, dass das Thema bereits seit 2022 im Rahmen des Aktionsplans gegen Rechtsextremismus in den Fokus gerückt ist.
Auch hier bei uns im Sauerland engagieren sich viele Menschen kommunalpolitisch in den Städten, Gemeinden, sowie auf Ebene des Hochsauerlandkreises. Mit der „Starken Stelle“ gibt es erstmals ein umfangreiches Netzwerk mit Akteuren aus Sicherheitsbehörden, der Justiz und Zivilgesellschaft.“
Die „Starke Stelle“ ist telefonisch von Montag bis Freitag zu büroüblichen Zeiten sowie nach Vereinbarung unter der kostenfreien Rufnummer 0800 – 300 99 44 sowie per E-Mail unter info@starkestelle.de erreichbar.