Dirk Wiese dazu: „Ich begrüße die klaren Aussagen von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zur Reform des EU-Haushalts, insbesondere die Entscheidung, die Programme nicht so stark zusammenzulegen, wie ursprünglich befürchtet. Besonders wichtig ist, dass die Kohäsionspolitik sowie Förderbereiche wie die LEADER-Projekte und die ländliche Entwicklung auch weiterhin eine zentrale Rolle spielen sollen. Diese dezentralen Programme haben sich als äußerst wirkungsvoll erwiesen, um regional spezifische Projekte zu fördern und den Bedürfnissen vor Ort gerecht zu werden.
Für die LEADER-Programme, die auf lokale Initiativen und Eigenverantwortung setzen, ist es entscheidend, dass die Regionen, wie unser Sauerland, weiterhin über die Vergabe der Mittel entscheiden können. Diese Förderung ermöglicht es, innovative Projekte zu unterstützen, die sonst möglicherweise nicht die nötige Aufmerksamkeit erhalten würden. Es ist daher ein positives Signal, dass diese Programme nicht durch eine zu starke Zentralisierung gefährdet werden. Ich freue mich auf die weiteren Vorschläge der Kommission und hoffe, dass die Region weiterhin in der Gestaltung ihrer Zukunft aktiv mitwirken kann.“