In der vergangenen Woche besuchte ich das DRK-Seniorenzentrum „Josef-und-Herta-Menke-Haus“ in Silbach. Nach einem Rundgang durch die Einrichtung stellte ich mich den Fragen der Bewohnerinnen und Bewohner. Dabei ging es um die ärztliche Versorgung, die Straßenverhältnisse, die zu niedrigen Rentenerhöhungen und um die Chancen der SPD bei den Bundestagswahlen. Zum Abschluss gab es noch ein kleines Ständchen. Dies hat mich sehr gefreut. Ich komme gerne wieder! Im Anschluss ging es mit Vertretern der Schmallenberger SPD zum Krankenhaus Kloster Grafschaft. Dabei diskutierten wir vor Ort die Probleme und Chancen der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum und insbesondere die Auswirkungen der Schließung des benachbarten Krankenhauses Bad Fredeburg.
Staatssekretärin Zülfiye Kaykin zu Gast in Arnsberg
Am Abend lud die Arnsberger SPD dann zur Diskussion zum Thema „Integration – Normalität muss gelebt werden“. Ehrengast war die Staatssekretärin für Integration des Landes NRW Zülfiye Kaykin. Nach Begrüßung durch den stellvertretenden Neheimer SPD-Vorsitzenden Bernd Bierwirth folgte ein ausführlicher Vortrag der Staatssekretärin über den aktuellen Stand der Integration aus Sicht der Landesregierung NRW. Anschließend fand eine Podiumsdiskussion mit dem SPD-Stadtverbandsvorsitzenden Gerd Stüttgen, dem Vorsitzenden des Integrationsrates der Stadt Arnsberg Tarik Ersöz und Serhat Sarikaya, Vorsitzender des Jugendparlaments Sundern und der Jusos im HSK statt. Die Moderation lag bei mir. Die Staatssekretärin warb für einen bodenständigen Umgang mit dem Thema Integration. Menschen müssen sich entsprechend ihrer Stärken und Schwächen einbringen und dabei nicht auf ihre Traditionen und Bräuche verzichten. Das Thema Integration sei dabei insgesamt sachlich zu betrachten, nachhaltig zu entwickeln und dürfe nicht polemisch angegangen werden. Die Staatssekretärin warb dafür Integrationsarbeit nicht nur projektbezogen durchzuführen, sondern sie als Aufgabe der Mehrheitsgesellschaft anzusehen. Gerd Stüttgen verwies auf die großen Erfolge der SPD bei der Integrationsarbeit, insbesondere die Einrichtung eines Integrationsrates vor Ort in Arnsberg. Auf Menschen zuzugehen und sie fest einzubinden wird in Arnsberg gelebt. Ich verwies in der anschließenden Diskussion nochmals darauf, dass gute Integration eine dauerhafte Aufgabe sei, an der ständig gearbeitet werden müsse und Betroffene hierzu unbedingt zu Beteiligten gemacht werden müssen. Außerdem dürfen die Gefühle der Menschen bei diesem Prozess nicht auf der Strecke bleiben.
Unterwegs in Arnsberg mit Wolfgang Hellmich, MdB
Am nächsten Tag stand eine Diskussion mit Wolfgang Hellmich (MdB, Soest) bei der Bezirksregierung Arnsberg auf dem Programm. Dabei stellten wir gemeinsam die Positionen der SPD für die Bundestagswahlen vor. Hier fokussierte ich mich besonders auf die aktuelle Situation im Hinblick auf die Verkehrsinfrastruktur, auf Schiene und Straße. Hier ist noch viel zu tun.