Trotz unzähliger Versprechungen von schwarz-gelb sind viele Gebiete in ländlichen Räumen immer noch ohne flächendeckendes Hochgeschwindigkeitsinternet. Auch wir im Sauerland sind betroffen: Viele kennen es, das Anschauen eines HD-Videos wird dank des langsamem Internets schnell zur Dia-Show. Ärgerlich für Privatpersonen, aber fatal für die Wirtschaft. Denn gerade für mittelständige Unternehmen verliert der Standort HSK dadurch deutlich an Attraktivität, schlimmer noch, Konkurrenz- und Wettbewerbsfähigkeit etablierter Betriebe sinken enorm. Aber genau das können wir uns als Teil der stärksten Industrieregion in NRW nicht erlauben.
Die SPD hat deshalb jetzt ein Konzept vorgestellt, wie die schwarzen Löcher auf der Breitbandkarte wirkungsvoll bekämpft werden können. Und zwar durch die Einrichtung eines „Bürgerfonds für Breitbandausbau“. Der Bürgerfonds funktioniert dabei wie ein zweckgebundenes Sparbuch: Bürgerinnen und Bürger können ihr Erspartes einzahlen und für fünf Jahre zu soliden Renditen anlegen. Das Geld dient dann dem Ausbau der Breitbandverkabelung an den Orten, die Anbieter ohne Zuschuss von Kommunen oder Privaten nicht weiter ausbauen wollen, da dies zu unrentabel ist.
Das volle Konzept finden Sie unter dem folgenden Link:
http://www.spd.de/aktuelles/104764/20130715_breitbandausbau.html