„Das industrielle Herz von NRW schlägt schon lange nicht mehr im Ruhrgebiet, sondern bei uns im Sauerland in der Region Südwestfalen. Deshalb freue ich mich besonders darüber, dass NRWs größte Wirtschafts- und Industrieregion mit mir künftig auch eine Stimme im Wirtschaftsausschuss haben wird“, erklärt der Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese anlässlich seiner Berufung in den Wirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestages.
Wiese war von Seiten der SPD-Fraktionsspitze gefragt worden, ob er für den ausgeschiedenen Wolfgang Tiefensee den Platz im Ausschuss übernehmen könne. Nach den Arbeitsschwerpunkten für 2015 gefragt, erläutert der gebürtige Briloner Wiese: „Bessere Unterstützung junger Unternehmerinnen und Unternehmer bei Firmengründungen, die Sicherung guter Ausbildung vor Ort und die Sicherung der Fachkräfte, die Gestaltung der Energiewende und die Weiterentwicklung des Strommarktes, um Versorgungssicherheit zu gewährleisten, dazu die Stärkung des Handwerks, aber auch die Freihandelsabkommen mit den USA und Kanada, sind nur einige wichtige Punkte für das kommende Jahr. Daneben ist eine effektive Förderung innovativer Unternehmen, insbesondere im Mittelstand wichtig, damit wir unsere Position als Exportweltmeister stärken und sogar noch ausbauen können. Es gibt also viel zu tun, packen wir es an!“. Für den kommenden Sommer hat Wiese bereits eine wirtschaftspolitische Rundreise durch den Hochsauerlandkreis fest eingeplant.