Gut für Südwestfalen: Heimischer Bundestagsabgeordneter Wiese wechselt in den Wirtschaftsausschuss

14. Januar 2015
In dieser Woche war die SPD-Dialogbox auf ihrer Rundreise durch die Republik auch bei uns im Sauerland in Brilon zu Gast. Die Dialogbox, die von einem Journalisten sehr treffend als kleiner Leuchtturm beschrieben wurde, ist eine Einladung an die Bürgerinnen und Bürger, mit uns ins Gespräch zu kommen. Kurz gesagt, es war ein Erfolg. An den drei Tagen führten wir spannende Gespräche und hörten aus erster Hand, wo der Schuh drückt. Denn das Programm an der Dialogbox gab den Bürgerinnen und Bürger zum einen Einblicke in die Politik der SPD vor Ort, zum anderen aber auch die Möglichkeit genau diese Politik aktiv mitzugestalten. Herzlichen Dank an dieser Stelle noch einmal an das ganze Team um Ralf Wiegelmann und Udo Adamini, die den Ablauf im Vorfeld vor Ort auf die Beine gestellt haben! In der Presse gibt es zu der Dialogbox in Brilon bereits zwei schöne Artikel. Sie finden diese hier: http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-brilon-marsberg-und-olsberg/im-roten-leuchtturm-ins-gespraech-kommen-id8113584.html http://www.sauerlandkurier.de/politik/buergermeinung-im-blick/

„Das industrielle Herz von NRW schlägt schon lange nicht mehr im Ruhrgebiet, sondern bei uns im Sauerland in der Region Südwestfalen. Deshalb freue ich mich besonders darüber, dass NRWs größte Wirtschafts- und Industrieregion mit mir künftig auch eine Stimme im Wirtschaftsausschuss haben wird“, erklärt der Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese anlässlich seiner Berufung in den Wirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestages.

Wiese war von Seiten der SPD-Fraktionsspitze gefragt worden, ob er für den ausgeschiedenen Wolfgang Tiefensee den Platz im Ausschuss übernehmen könne. Nach den Arbeitsschwerpunkten für 2015 gefragt, erläutert der gebürtige Briloner Wiese: „Bessere Unterstützung junger Unternehmerinnen und Unternehmer bei Firmengründungen, die Sicherung guter Ausbildung vor Ort und die Sicherung der Fachkräfte, die Gestaltung der Energiewende und die Weiterentwicklung des Strommarktes, um Versorgungssicherheit zu gewährleisten, dazu die Stärkung des Handwerks, aber auch die Freihandelsabkommen mit den USA und Kanada, sind nur einige wichtige Punkte für das kommende Jahr. Daneben ist eine effektive Förderung innovativer Unternehmen, insbesondere im Mittelstand wichtig, damit wir unsere Position als Exportweltmeister stärken und sogar noch ausbauen können. Es gibt also viel zu tun, packen wir es an!“. Für den kommenden Sommer hat Wiese bereits eine wirtschaftspolitische Rundreise durch den Hochsauerlandkreis fest eingeplant.