Hochsauerlandgespräch der Friedrich-Ebert-Stiftung: „TTIP, CETA … – Was bringen Freihandelsabkommen für die In-dustrieregion Südwestfalen?“

1. Februar 2016

Auch in diesem Jahr lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung wieder zum traditionellen und wieder einmal hochkarätig besetzten Hochsauerlandgespräch am 11. Februar um

18:00 Uhr ins Kreishaus nach Meschede. Dabei steht in diesem Jahr die Frage nach der Notwendigkeit offener Märkte für eine Industrieregion wie Südwestfalen im Mittelpunkt. Denn wirtschaftlich werden wir in der heutigen Zeit stark mit den Herausforderungen zunehmender Globalisierung konfrontiert. Falsch oder ungeregelt birgt diese die Gefahr eines Wettlaufs nach unten. Globalisierung bietet aber, wenn sie sozial und demokratisch reguliert ist, auch die Chance globale Regeln zu setzen, wirtschaftliches Wachstum zu steigern und Arbeitsplätze zu schaffen. Gerade in einer so exportstarken Industrieregion wie Südwestfalen. Auf diesem Hintergrund möchte sich die FES mit ihren Gästen insbesondere mit TTIP und CETA auseinandersetzen.

Was verbirgt sich hinter den Begriffen? Welche Chancen, welche Risiken ergeben sich aus solchen Abkommen? Wie ist der Stand der Verhandlungen? Warum gibt es diese kritische öffentliche Diskussion? Welche Möglichkeiten und Vorteile bieten die Freihandelsabkommen für Südwestfalen?

Dazu begrüßt die Friedrich-Ebert-Stiftung an diesem Abend Bernd Lange (MdEP, Vorsitzender des Handelsausschusses im Europäischen Parlament), Heinz Hetmeier (Bundeswirtschaftsministerium, Leiter des Referats für allgemeine Handelspolitik), Ralf Kersting (IHK Präsident Nordrhein-Westfalen) und Antonia Kühn (DGB-NRW). Die Moderation übernimmt wie jedes Jahr der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese. Alle Bürgerinnen und Bürger aus nah und fern sind herzlich eingeladen.

Anbei finden Sie den Link zur Einladung:
http://www.fes.de/oas/portal/pls/portal/filefunctions.download/PLAKON/VERANSTALTUNG/199588/F1297133532/FES%20E%20Meschede%20TTIP%2011.02.16_www_neu.pdf