Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales fördert Einrichtungen die sich im Sauerland an den Projekten „Förderung der beruflichen Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen aus Europa“ und „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ beteiligen mit über 3 Millionen Euro. Die Projekte werden vor Ort durch das „Kolping Bildungszentren Südwestfalen“, die „moveo gemeinnützige GmbH“ und das „Jobcenter Hochsauerlandkreis“ umgesetzt.
Mit dem Programm der „Förderung der beruflichen Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen aus Europa“ leistet Deutschland einen Beitrag gegen die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Europa. Jugendliche aus anderen europäischen Mitgliedstaaten werden bei der Ausbildung zu Fachkräften vor Ort im Sauerland unterstützt. Hiervon profitiert auch die heimische Wirtschaft, die den hohen Fachkräftebedarf nicht allein durch deutsche Jugendliche decken kann. Mit dem Programm “Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ werden arbeitsmarktferne Personen bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt unterstützt. Ein Förderschwerpunkt liegt auf Leistungsberechtigten, die wegen gesundheitlicher Einschränkungen besonderer Förderung bedürfen.
„Mit der Förderung beider Projekte setzt die Bunderegierung zentrale Forderungen der SPD um. Sowohl die Teilhabe am Arbeitsmarkt von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen als auch die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Europa und des Fachkräftemangels in Deutschland sind zentrale Anliegen der SPD“, erläutert der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese und ergänzt: „Mein Dank gilt aber auch den Einrichtungen wie dem „Kolping Bildungszentren Südwestfalen“ und der „moveo gemeinnützige GmbH“, die sich an den Projekten beteiligen und somit in Vorbildfunktion treten.“