Hochsauerlandgespräch der Friedrich-Ebert-Stiftung mit Dirk Wiese MdB
Am 3. Mai 2018 lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung gemeinsam mit dem heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese zum Hochsauerlandgespräch „Revolution des digitalen Kapitalismus?“ ins Kreishaus nach Meschede ein. Gemeinsam mit dem Abgeordneten werden Anja Weber (Vorsitzende des DGB NRW), Georg Siegen (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Düsseldorf), Prof Dr. Tobias Kollmann (Universität Essen-Duisburg) und Dr. Luitwin Mallmann (Hauptgeschäftsführer von unternehmer nrw) auf dem Podium diskutieren. Die Fragestellung des Abends wird sein, ob die Digitalisierung tatsächlich die Marktwirtschaft revolutioniert und wie der digitale Kapitalismus so gestaltet werden kann, dass er sozialen Fortschritt bringt.
Im Rahmen der Reihe ,,Hochsauerlandgespräche“ setzen sich die Podiumsgäste regelmäßig mit den Potenzialen und Herausforderungen des digitalen Kapitalismus auseinander. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen, sich an der Debatte zu beteiligen.
Hintergrund des Gesprächs: Die Gegenwart wird durch die Digitalisierung der Arbeit bestimmt. Weltweit operierende Computernetzwerke, in denen Dienstleistungen und Waren angeboten werden, sind zur Schlüsseltechnologie geworden. Der digitale Kapitalismus hat die Strukturen der Arbeit verändert. Dies hat auch Auswirkungen für die kleinen und mittelständischen Unternehmen im Sauerland. Viele befürchten eine Abhängigkeit von einigen wenigen Tech-Riesen und eine Zunahme prekärer Arbeitsbedingungen, beispielsweise durch zunehmende Automatisierung.