Am 24. Juli traf die Briloner SPD gemeinsam mit der AG 60+ den heimischen Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese, der allen Anliegen und Fragen der Interessierten Rede und Antwort stand. Dabei standen zahlreiche Fragen – kommunaler als auch bundespolitischer Art – im Mittelpunkt der Diskussion. Kaum ein Thema beschäftigt die politische Debatte derzeit so sehr wie die Integration in Deutschland. Begrüßt wurde von allen, dass man sich in Berlin noch vor der Sommerpause auf die Einführung eines Einwanderungsgesetzes geeinigt hatte. Dieses war auf Drängen der SPD endlich geschehen. „Auch auf kommunaler Ebene gibt es viele gesellschaftspolitische Themen, die man nicht außer Acht lassen darf“, mahnt Wiese. Es gelte die Situation der Pflege und die Durchsetzung eines Azubi-Tickets für Auszubildende weiter voranzutreiben. Auch waren sich bei der Diskussion alle darüber einig, dass man sich nicht an zwei Prozent Vorgaben, wie US-Präsident Trump und einige CDU-Abgeordnete fordern, aufhalten solle, sondern auf eine Friedens- und Abrüstungspolitik konzentrieren solle. „Der politische Austausch findet bewusst in ungebundener und lockerer Runde jenseits der üblichen Regularien statt. Probleme vor Ort werden direkt angesprochen und können so auch schneller gelöst werden. Es ist eine gute Möglichkeit sich mal Luft zu machen“, erklärte der SPD-Politiker Dirk Wiese. Ferdinand Roß, Vorsitzender der AG 60+, zog ein positives Fazit über den Verlauf der Diskussionsrunde. Erfreulich sei, dass sowohl jüngere wie auch ältere politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger den Weg zum Hotel Starke gefunden hätten. „Die diskussionsfreudige Runde heute Morgen animiert dazu, den Stammtisch weiter voranzutreiben und sich aktiv zu beteiligen“, so der Vorsitzende der AG 60+.