Mit dem Teilhabestärkungsgesetz beschließt der Deutsche Bundestag heute das weitreichendste Gesetzespaket für Menschen mit Behinderungen in dieser Legislatur. Es bringt viele Verbesserungen mit sich, die unsere Gesellschaft inklusiver machen.
Dazu erklärt der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete und Fraktionsvize, Dirk Wiese: „Auch im Hochsauerland haben Menschen mit Behinderungen immer wieder mit Widerständen zu kämpfen, wenn sie Dinge tun wollen, die für Menschen ohne Behinderung selbstverständlich sind. Einkaufen etwa kann zum Problem werden, wenn in das Geschäft der Assistenzhund nicht mit hineindarf. Probleme wie diese lösen wir im Teilhabestärkungsgesetz. Im konkreten Fall dürfen jetzt Assistenzhunde ausdrücklich mit in den Supermarkt, das Restaurant oder die Arztpraxis genommen werden.“
Des Weiteren schließt Wiese sich seiner Kollegin, der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Angelika Glöckner, an; „Wir erweitern zudem das Budget für Ausbildung. Das ermöglicht künftig mehr Werkstattbeschäftigten, eine Berufsausbildung außerhalb einer Werkstatt zu absolvieren. So können sie einfacher auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Fuß fassen. Außerdem verbessern wir den Schutz vor Gewalt insbesondere für Frauen und Mädchen in Einrichtungen und stärken die Eingliederung von Rehabilitanden und Rehabilitandinnen in den ersten Arbeitsmarkt.
Mit diesen und vielen weiteren Verbesserungen, befinden wir uns auf dem richtigen Weg in eine Gesellschaft, an der jeder uneingeschränkt teilhaben kann. Das ist ein Ziel, dem sich die SPD-Fraktion im Bundestag ausdrücklich verschrieben hat“ betont Wiese abschließend.“