Zu einem gemeinsamen Austausch trafen sich Dirk Wiese (MdB, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion) und Hubertus Weber (designierter SPD-Landtagskandidat) mit der Geschäftsführung der Firma Oventrop um Johannes Rump und Jochen Fähnrich in diesen Tagen am Unternehmenssitz in Olsberg.
Themen waren dabei unter anderem die Herausforderungen der Energiewende für die heimische Wirtschaft, eine Verbesserung der Anbindung der Firma Oventrop am Standort Brilon durch den wichtigen Weiterbau der B7n und eine Verschlankung von Planungsprozessen auf allen Ebenen. Auch das Thema der Zurverfügungstellung von Gewerbeflächen für heimische Unternehmen spielte eine wichtige Rolle in der Diskussion. Durch die mit dem C02-Preis auf den Weg gebrachten verbesserten Förderprogramme zum Heizungstausch will die Politik zukünftig zudem verstärkt dafür sorgen, dass gerade im Gebäudebereich klimafreundliche Alternativen attraktiver werden.
„Um den Einsatz erneuerbarer Energien gerade im Gebäudebereich zu unterstützen („Sektorenkopplung“), werden wir die EEG-Umlage in der bestehenden Form bis 2025 abschaffen und aus dem Bundeshaushalt finanzieren. Dazu dienen auch die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung. Eine enorme Chance für das Unternehmen OVENTROP mit seinen innovativen Produkten“, so Dirk Wiese (MdB). Denn auch der Gebäudesektor muss schrittweise CO2-neutral werden. Gerade im Bestands-Mietwohnungsbau gibt es noch viel zu tun. Ziel der SPD ist es, dass bis 2030 fünf Millionen Häuser über innovative Heiz- und Energiesysteme (beispielsweise Wärmepumpen) versorgt werden.
„In Gebäuden, das betrifft zu großen Teilen natürlich den Bestand, aber auch den Neubau, haben wir durch die Gebäudetechnik einen enormen Hebel, um signifikant die Energieeffizienz zu verbessern. Wir engagieren uns seit Jahren erfolgreich in diesem Bereich in dem wir dem Markt hocheffiziente Technologien zur Verfügung stellen. Dies sind unter anderem unsere modularen Wohnungsstationen in Verbindung mit beispielsweise Wärmepumpen, aber auch unsere Ventiltechnologie für den hydraulischen Abgleich“, so Johannes Rump, Geschäftsführer der Firma Oventrop.