Die Regierungskoalition verlängert die maximale Bezugsdauer des Kurzarbeitergelds auf 28 Monate – und zwar bis längstens 30. Juni 2022. Auch die Zugangserleichterungen gelten weiterhin. Die SPD-Fraktion begrüßt die Verlängerung ausdrücklich.
Der heimische Bundestagsabgeordnete und Fraktionsvize, Dirk Wiese, zitiert dazu seinen Kollegen und arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Sprecher, Martin Rosemann:
„Noch ist die Corona-Pandemie nicht vorbei. Die Krise spüren wir auch weiterhin am Arbeitsmarkt. Mit der Verlängerung der Sonderregelungen beim Kurzarbeitergeld garantieren wir Planungssicherheit für die Betriebe und sorgen dafür, dass die Brücke des Kurzarbeitergeldes weiterhin trägt.“
Des Weiteren unterstreicht Wiese die Ausführungen des zuständigen Berichterstatters Jens Peick: „Kurzarbeitergeld zu beziehen, ist nie eine gute Situation für die Beschäftigten. Aber es ist ein bewährtes Kriseninstrument, um Arbeitsplätze zu sichern. In schwierigen Zeiten haben Beschäftigte ein Recht auf Unterstützung, um vor Arbeitslosigkeit bewahrt zu werden. Wir kämpfen weiter um jeden Arbeitsplatz“, und fügt an: „Auch für die Unternehmen im Hochsauerlandkreis und in Südwestfalen ist dies bei der immer noch anhaltenden Pandemie eine gute Nachricht.“