Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) als Förderbank des Bundes und der Länder informierte den heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese über die Förderung von Mittelstand und Privathaushalten für das erste Halbjahr 2022 im Hochsauerlandkreis
Insgesamt handelt es sich im Jahr 2022 bisher um ein außergewöhnliches Förderjahr. Mit einem Zusagevolumen von 87 Milliarden Euro hat sich die Förderung mehr als verdoppelt. Besonders hoch waren die Fördersummen mit 30,2 Milliarden Euro für Programme der Bundesförderung für Effiziente Gebäude (BEG) und mit 33,4 Milliarden Euro für die Unterstützungsmaßnahmen für Energieversorgungsunternehmen im Auftrag des Bundes. Grund dafür sind die Unsicherheiten in der Energieversorgung durch den Krieg in der Ukraine.
„Es ist gut, dass die KfW Deutschland bei der Bewältigung der Folgen des Kriegs in der Ukraine unterstützt. Die mehr als 30 Milliarden Euro an Unterstützung für Energieversorgungsunternehmen sichern die Energieversorgung in Deutschland und unterstützen uns massiv bei der Bekämpfung der Krise. Darüber hinaus sind auch die anderen Förderungen eine wichtige Unterstützung für private Kunden und Unternehmen und ich freue mich, dass sich im HSK 532 private Haushalte und 397 mittelständische Unternehmen dank der KfW-Förderungen eine Existenz im Sauerland sichern oder neu aufbauen konnten.“, so Dirk Wiese zu den KfW-Förderungen im HSK im ersten Halbjahr 2022.
Im Hochsauerlandkreis liegen die Förderzusagen für das erste Halbjahr 2022 bei 152,6 Millionen Euro. Das entspricht fast der doppelten Förderhöhe im Gegensatz zu diesem Zeitpunkt im Jahr 2021. Die höchsten Fördersummen flossen auch im Sauerland in den Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien mit 75,6 Millionen Euro aus der Mittelstandsbank und 34,4 Millionen Euro für private Kunden sowie 7,0 Millionen Euro für die kommunale und soziale Infrastruktur.